Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ist in der WM-Vorbereitung von einem Coronafall bei einem Mitglied des Trainerstabs ausgebremst worden.
Corona-Verdachtsfall im DEB-Team
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Nachdem Assistenzcoach Matt McIlvane am Dienstag positiv getestet worden war, brach das Team den Trainingstag vorsorglich ab. Dies teilte der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) mit. (Eishockey-WM: Spielplan und Ergebnisse)
Alle Spieler, Trainer und Betreuer begaben sich umgehend ins Hotel und verblieben auf ihren Zimmern. "Bis zur Klärung des Sachverhaltes werden sich die Spieler mit Online-Training und Zimmer-Workouts fithalten", hieß es in einer DEB-Mitteilung.
DEB hält an Plan für WM-Vorbereitung fest
Die Planung für die kommenden Tage bleibt laut DEB bestehen. Das nächste Eistraining ist erst für Donnerstag angesetzt, am Freitag (17 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) und Samstag (15.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) geht es gegen Belarus in die Generalprobe für die am 21. Mai beginnende WM in Lettland.
Ein PCR-Test bei McIlvane hatte am Dienstagabend das positive Schnelltest-Ergebnis bestätigt. Der bereits einmal geimpfte Amerikaner war wie alle anderen Team-Mitglieder mit einem negativen Testergebnis zur dritten Phase der WM-Vorbereitung angereist.