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DEL: Eisbären Berlin greifen nach dem Jubiläumstitel

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DEL: Eisbären Berlin greifen nach dem Jubiläumstitel

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DEL: Eisbären Berlin greifen nach dem Jubiläumstitel

Die Eisbären Berlin greifen nach Halbfinal-Sieg über den ERC Ingolstadt dem Jubiläumstitel im deutschen Eishockey.
Topspielsieg für die Eisbären Berlin
Topspielsieg für die Eisbären Berlin
© FIRO/FIRO/SID
. SID
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von SID

Die Eisbären Berlin greifen nach dem Jubiläumstitel im deutschen Eishockey. Der Hauptrundensieger der Nordgruppe setzte sich im entscheidenden Play-off-Halbfinale mit 4:2 (0:0, 2:2, 2:0) gegen den ERC Ingolstadt durch und zog in die Endspielserie um die 100. deutsche Meisterschaft ein. Es war der erste Heimsieg im dritten Duell, für den siebenmaligen Titelträger Berlin ist es die elfte Finalteilnahme.

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Ingolstadts "Play-off-Monster" Louis-Marc Aubry sorgte für die Führung der Gäste: Der Kanadier erzielte in 5:3-Überzahl das 1:0 der Schanzer mit seinem sechsten Tor der Meisterrunde (24.). Mit neun Punkten führt der Ex-Berliner die Play-off-Scorerliste der Deutschen Eishockey Liga (DEL) an. Ryan Kuffner erhöhte gar auf 2:0 (28.).

Aber die Eisbären haben ihre eigenen Spezialisten für die K.o.-Phase: Erst bereitete Nationalspieler Marcel Noebels mit Übersicht den Anschlusstreffer durch John Ramage vor (31.), es war bereits seine achte Torvorlage in der Postseason. Mit seinem sechsten Play-off-Tor glich Ryan McKiernan aus (34.). 

"Wir haben kleine Fehler gemacht, die sofort bestraft wurden", klagte ERC-Verteidiger Emil Quaas bei MagentaSport. Für die Entscheidung sorgten Matt White mit seinem siebten Play-off-Treffer (50.) und Giovanni Fiore (58.).

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Für Ingolstadts Trainer Doug Shedden ging sein Wunsch einen Tag nach dem 60. Geburtstag nicht in Erfüllung. "Man sagt, es ist besser, sein Geschenk nach dem Geburtstag zu bekommen als vorher", hatte der Kanadier vor dem Spiel gesagt. Schon am Mittwoch hatten die Schanzer 2:3 verloren, nachdem sie zum Auftakt 4:3 in Berlin gewonnen hatten.

Der Gegner der Finalserie, die bereits am Sonntag (14.30 Uhr/MagentaSport) beginnt, wird am Abend zwischen dem Topfavoriten Adler Mannheim und den Grizzlys Wolfsburg ermittelt. Nach dem Mannheimer 4:1 im ersten Duell hatten die Niedersachsen am Mittwoch durch ein 2:1 nach Verlängerung das dritte Spiel erzwungen.