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DEL: Adler Mannheim nehmen Revanche an Eisbären Berlin für Klatsche

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DEL: Adler Mannheim nehmen Revanche an Eisbären Berlin für Klatsche

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Adler feiern Erfolg im Topduell

Am 41. Spieltag in der PENNY DEL feiern die Adler Mannheim einen Sieg bei den Eisbären Berlin. Damit nimmt der Meister erfolgreich Revanche für die Heimklatsche.
Die Adler Mannheim sorgen per Doppelschlag für die Vorentscheidung gegen die Eisbären Berlin
Die Adler Mannheim sorgen per Doppelschlag für die Vorentscheidung gegen die Eisbären Berlin
© Imago
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Revanche geglückt!

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Nach der bitteren 1:4-Heimklatsche gegen die Eisbären Berlin am 39. Spieltag in der PENNY DEL gelingt den Adler Mannheim nun am 41. Spieltag ihrerseits ein 3:1-Erfolg (0:0, 2:1, 1:0) in der Hauptstadt. (Ausgewählte Spiele der PENNY DEL LIVE im TV auf SPORT1)

Wie tief der Stachel beim deutschen Meister nach der Heimklatsche saß, zeigte sich von Beginn an. Die Adler waren schnell im Spiel und versuchten, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Die Hausherren hielten mit gesunder Härte entgegen, weshalb bereits im ersten Drittel fünf Powerplays zu bestaunen waren.

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Erfolg konnten aber weder die Adler noch die Eisbären aus der Überzahl ziehen. So ging es mit einem durchaus gerechten Unentschieden in die Drittelpause. (Spielplan und Ergebnisse der PENNY DEL)

Doppelschlag und Akdag-Jubiläum

Im Mitteldrittel legten die Gäste nochmal eine Schippe drauf und schockten Berlin mit einem Doppelschlag. Nach 115 Sekunden im zweiten Spielabschnitt erzielte Thomas Larkin die Führung für die Adler - und gerade einmal 18 Sekunden später erhöhte Brendan Shinnimin auf 2:0. Vorbereitet wurden beide Treffer von Sinan Akdag.

Der deutsche Nationalspieler, der zum Silberteam bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang gehörte, feierte damit beim 1:0 seine 250. Torbeteiligung in der DEL.

Zwar konnte Mark Olver in der 36. Minute auf 1:2 verkürzen, zu mehr sollte es aber für Berlin nicht mehr reichen. David Wolf sorgte in der 47. Minute für die Entscheidung. Trotz insgesamt 14 Überzahlsituation war der Treffer von Wolf der einzige Erfolg in Überzahl.

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Mit dem Sieg bauen die Adler Mannheim ihre Spitzenposition in der Südgruppe weiter aus. Die Eisbären Berlin erleiden einen kleinen Rückschlag, sind aber weiter unangefochten auf Position eins in der Nordgruppe. Beide Teams stehen auch bereits als Sieger ihrer Staffel fest. Allerdings sicherten sich die Adler durch den Sieg als bestes Team der Gesamttabelle Heimrecht in einem möglichen Finale.  (SERVICE: Die DEL-Tabelle)

Wolfsburg sichert das Playoff-Ticket

Die Grizzlys Wolfsburg haben sich am vorletzten Spieltag das Play-off-Ticket gesichert. Der dreimalige Vizemeister gewann am Freitagabend 4:2 (1:1, 1:1, 2:0) bei den Straubing Tigers und ist mit 58 Punkten zum Abschluss am Sonntag nicht mehr aus den Top vier der Nordstaffel zu verdrängen. Anthony Rech war mit den Treffern zum 1:1 und 3:2 der Mann des Tages.

In der Südstaffel haben die Straubing Tigers trotz der Niederlage gegen Wolfsburg bessere Aussichten auf den letzten Play-off-Platz. Konkurrent Schwenninger Wild Wings verlor gegen die Augsburger Panther 5:6 (1:1, 2:1, 2:1) nach Verlängerung gegen Nord-Schlusslicht Krefeld Pinguine und hat zwar mit 51 Punkten einen Zähler mehr als Straubing auf dem Konto (50) - die Bayern werden aber wie Iserlohn die Saison mit einem Spiel weniger beenden. Gewinnen die Wild Wings und Tigers ihr letztes Spiel, liegen die Straubinger aufgrund des besseren Quotienten vorne.

Kuriose Playoff-Entscheidung im Norden?

Um den letzten Play-off-Platz im Norden geht es im Fernduell zwischen der Düsseldorfer EG und den Iserlohn Roosters. Die DEG siegte gegen die Augsburger Panther 5:3 (1:1, 2:1, 2:1) und liegt mit 55 Punkten vor Iserlohn, das 2:4 (0:1, 1:1, 1:2) bei Red Bull München verlor und auf 53 Punkte kommt.

Da Iserlohn aber ein Spiel weniger bestritten hat und dieses auch nicht mehr nachgeholt wird, haben die Sauerländer aber weiterhin realistische Chancen noch an der DEG vorbeizuziehen. In der Endabrechnung entscheidet nicht die Gesamtzahl der Punkte, sondern der Punkte-Quotient (Punkte pro Spiel).

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