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Augsburg und Straubing sagen Teilnahme an DEL-Saison zu

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Augsburg und Straubing sagen Teilnahme an DEL-Saison zu

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Weitere Zusagen für DEL-Saison

Die Augsburger Panther und die Straubing Tigers haben ihre Teilnahme an einer Saison der DEL zugesagt. Im Dezember soll es endlich losgehen.
Die Augsburger Panther und Straubing Tigers geben für eine Teilnahme an der DEL-Saison grünes Licht
Die Augsburger Panther und Straubing Tigers geben für eine Teilnahme an der DEL-Saison grünes Licht
© Imago
. SID
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von SID

Die Augsburger Panther und die Straubing Tigers haben ihre Teilnahme an einer Saison der Deutschen Eishockey Liga (ausgewählte Spiele der DEL LIVE im TV auf SPORT1) zugesagt und damit den Druck auf die letzten beiden Wackelkandidaten erhöht.

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Die Tigers bestätigten am Dienstag, die dafür notwendigen Voraussetzungen geschaffen zu haben. Auch Augsburg werde in der neuen Spielzeit dabei sein, sollte im Rahmen der Gesellschaftsversammlung am Donnerstag ein Saisonstart final beschlossen werden.

"Den größten Anteil an dieser Entscheidung haben zweifelsohne die Spieler sowie das Trainerteam, die erneut geschlossen einem erheblichen Gehaltsverzicht zugestimmt haben", sagte Augsburgs Gesellschafter Lothar Sigl.

Straubing profitiert von Hilfspaket

Dank der Sponsoren könne man "einen Spielbetrieb mit deutlich reduziertem Kostenapparat auch gänzlich ohne Zuschauereinnahmen realisieren", ergänzte Augsburgs Prokurist Leo Conti.

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In Straubing habe die "monetäre Unterstützung aus dem staatlichen Hilfspaket für den Profisport einen entscheidenden Faktor" dargestellt, sagte Straubings Geschäftsführerin Gaby Sennebogen. Inzwischen läge hierfür ein positiver Bescheid vor.

Zudem hätten unter anderem Spieler, Trainer, Mitarbeiter und Sponsoren "ihren Anteil geleistet", sagte Sennebogen. Durch die Zahlung ihrer Beiträge hätten auch die Fans "in den vergangenen Wochen und Monaten die nötige finanzielle Liquidität gewährt".

Fragezeichen bei Köln und Iserlohn

Zuvor hatten die Nürnberg Ice Tigers und der ERC Ingolstadt ihre Teilnahme zugesagt, frühzeitig grünes Licht gab es durch die acht Teilnehmer am derzeit laufenden MagentaSport Cup (München, Mannheim, Berlin, Bremerhaven, Wolfsburg, Schwenningen, Krefeld, Düsseldorf).

Offen ist weiter die Haltung der Kölner Haie sowie der Iserlohn Roosters, wobei Haie-Geschäftsführer Philipp Walter am Montag gegenüber dem SID von einer "guten Richtung" sprach.

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Iserlohns Gesellschafter Wolfgang Brück äußerte sich deutlich verhaltener. Er sei "noch in der Prüfungsphase. Wir können kein wirtschaftliches Harakiri machen", sagte Brück der am Mittwoch erscheinenden Sport Bild: "Es macht nur Sinn, die Saison zu spielen, wenn am Ende eine schwarze Null steht. Ich und die anderen Gesellschafter der Iserlohn Roosters sind bereit, ein Loch zu stopfen. Aber es kommt darauf an, wie groß dieses Loch ist."

Derzeit plant die DEL, den Liga-Spielbetrieb verspätet ab dem 18. Dezember wieder aufzunehmen. Wann die Vereine wieder vor Fans spielen können, ist aufgrund der Corona-Pandemie noch ungewiss. 

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