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DEL: Benedikt Kohl über die Straubing Tigers und seine eigene Situation

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DEL: Benedikt Kohl über die Straubing Tigers und seine eigene Situation

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Kohl: Darum sind die Tigers so gut

Die Straubing Tigers sind das Überraschungsteam der DEL. Benedikt Kohl erklärt in der Eishockey-Show den Höhenflug der Tigers und seine eigene Situation.
Straubing Tigers
Straubing Tigers
© Imago
Rick Goldmann
Rick Goldmann
Nico Seepe
Nico Seepe
von Rick Goldmann, Sebastian Schwele

Die Straubing Tigers sind in der DEL weiterhin gut in Form und haben mit dem jüngsten 4:1-Erfolg bei der Düsseldorfer EG ihren dritten Tabellenplatz gefestigt.

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Im anstehenden Derby gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg (DEL: Straubing Tigers - Thomas Sabo Ice Tigers ab 19:30 Uhr im Free-TV, LIVESTREAM und TICKER) gehen die Niederbayern als Favorit aufs Eis, auch weil die Tigers das stärkste Heimteam der gesamten Liga sind und in der laufenden Saison vor eigenem Publikum bislang nur drei Niederlagen einstecken mussten. 

Einer der Leistungsträger ist Benedikt Kohl, der vor der Saison aus Ingolstadt kam: "Ich habe von vornherein mitbekommen, dass die Mannschaft absolut im Takt war und ist. Von Anfang an haben wir gut trainiert. Die Jungs waren top motiviert für die Saison. Es ist schon Wahnsinn, dass wir jetzt vom ersten Spieltag weg da vorne mit dabei sind und uns die Punkte auch wirklich sehr verdient haben", freut sich der Verteidiger im SPORT1-Podcast "Die Eishockey Show".

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Kohl: "Man hat gemerkt, dass wir Konstanz haben"

Die Tigers, die in der Vorsaison in den Pre-Playoffs gescheitert waren, überraschen weiterhin die Liga. Den Knackpunkt für die gute Saison sieht Kohl vor allem im Dezember, als die Tigers Nervenstärke zeigten.

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"Als es dann in den Dezember reingegangen ist, hat man gemerkt, dass wir Konstanz haben. Das war nicht nur irgendeine Serie, sondern wir haben wirklich gute Spiele gemacht. Wir haben die Spiele verdient gewonnen. Auch wenn wir einen Rückschlag gehabt haben, sind wir im nächsten Spiel wieder aufgestanden und haben direkt so weiter gemacht, wie wir uns das vorstellen", so der 31-Jährige.

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Dennoch bleibt er hinsichtlich eines möglichen zweiten Platzes in der Endtabelle vorsichtig. "Wir hatten mal ein Heimspiel gegen München und da hatten wir die Chance, dass wir auf den Ersten Platz rutschen und das ist dann in die Hose gegangen. Ich habe dreimal auf der Strafbank gehockt und wir haben dann das Spiel in OT verloren."

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An einen Titelgewinn - es wäre der erste seiner Karriere - denkt Kohl derweil noch nicht. Er hofft nur, dass man die Konstanz der letzten Wochen halten könne und mit Schwung in die Playoffs gehe. 

Epstein-Barr-Virus wirft Kohl aus der Bahn

Neben dem mannschaftlichen Erfolg in dieser Saison ist auch Kohl inzwischen wieder ein Eckpfeiler seines Teams, was in den vergangenen Jahren nicht immer der Fall war.

"Ich hatte den Epstein-Barr-Virus. Das hört man immer wieder bei Sportlern. Anfang 2017 ist das losgegangen, da war ich dann nur noch müde und hatte nicht mehr viel Power und keinen Spaß mehr dran, ins Stadion zu gehen. Ich hatte es nicht richtig auskuriert und einfach weiter gemacht. Ende 2017, Anfang 2018, als ich dann die Saison unterbrochen habe, hat es mich komplett zusammengehauen", meinte der gebürtige Berchtesgardener.

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Es hat dazu geführt, dass Kohl vermehrt auf seine Gesundheit hört und sich die nötigen Pausen gönnt. Dass er nun wieder ein elementarer Bestandteil der Mannschaft ist, freut ihn sehr. 

"Für mich persönlich ist das schon wichtig. Ich gebe immer alles in die Mannschaft und auch wenn ich weniger Eiszeit habe, will ich mein bestes Spiel zeigen. Und ich weiß auch, wo bei mir die Grenzen sind, was ich drauf habe und was ich kann", so Kohl selbstbewusst.

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