Red Bull München hat seine Mini-Krise in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) beendet und nach zwei Niederlagen wieder einen Sieg gefeiert.
DEL: München beendet Mini-Krise
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Der Vizemeister setzte sich gegen die Kölner Haie nach 0:1-Rückstand mit 4:1 (0:1, 2:0, 2:0) durch und liegt als Tabellenführer wieder acht Punkte vor Titelverteidiger Adler Mannheim. Der Meister hatte bereits am Donnerstag zum Auftakt des 36. Spieltages 7:2 gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven gewonnen.
Straubing patzt
Die Rückkehr auf Platz zwei verpassten die Straubing Tigers. Das Überraschungsteam kassierte beim bisherigen Schlusslicht Iserlohn Roosters eine 2:5 (1:0, 1:2, 0:3)-Niederlage.
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Iserlohn gab die Rote Laterne des Tabellenletzten dadurch an die Schwenninger Wild Wings ab, die 1:3 (1:2, 0:1, 0:0) bei den Augsburger Panther verloren. Die viertplatzierten Eisbären Berlin unterlagen bei der Düsseldorfer EG 1:2 (0:0, 0:1, 1:1) und liegen weiter zehn Punkte hinter Straubing.
Der Krisen-Klub Nürnberg Ice Tigers feierte nach langer Durststrecke wieder ein Erfolgserlebnis. Die auch wirtschaftlich kriselnden Franken kamen nach zuletzt acht Niederlagen zu einem 1:0 (0:0, 1:0, 0:0) gegen die Krefeld Pinguine. Der höchste Tagessieg glückte dem ERC Ingolstadt mit einem 7:1 (2:0, 4:1, 1:0) bei den Grizzlys Wolfsburg.
Nach der frühen Kölner Führung durch Zachery Sill (2.) drehten Christopher Bourque (35.) und Trevor Parkes (37.) im Mitteldrittel das Spiel für die Münchner. Im Schlussabschnitt machten vor 5720 Zuschauern erneut Parkes (42.) und Justin Schütz (44.) alles klar für den Favoriten.