Die Krefeld Pinguine aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben sich zur Halbzeit der Hauptrunde von Cheftrainer Brandon Reid getrennt. Das gab der finanziell angeschlagene Klub einen Tag nach der Heimniederlage gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven (2:3) bekannt.
Pinguine trennen sich von Trainer
© Imago
Krefeld steht nach 26 von 52 Spieltagen auf dem zwölften Tabellenplatz.
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"Wir können mit dem bisherigen Saisonverlauf bei einer Bilanz von sieben Siegen und 19 Niederlagen nicht zufrieden sein. Insbesondere die Heimbilanz fällt mit drei zu zehn enttäuschend aus. Deshalb habe ich Brandon Reid mitgeteilt, dass sich unsere Wege trennen werden", sagte Geschäftsführer Matthias Roos.
Der Kanadier Reid hatte den Posten im Vorjahr übernommen, sein Nachfolger soll zeitnah bekannt gegeben werden.
Die Gesellschafter der Pinguine hatten sich zuletzt auf die Erhöhung des Stammkapitals um 750.000 Euro - Grundlage für den Einstieg eines neuen Investors - geeinigt. Mit dem Geld könnte der Meister von 2003 die Saison wohl zu Ende spielen. Wie es danach weitergeht, ist offen.