Titelverteidiger EHC Red Bull München ist mit einem hart erkämpften Heimsieg ins Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga gestartet.
Eishockey-Wahnsinn! München jubelt
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Das Team des Erfolgstrainers Don Jackson gewann am Mittwochabend den ersten Vergleich mit den Augsburger Panthern 2:1 (0:0, 0:0, 1:1) in der dritten Verlängerung und liegt in der Playoff-Serie mit 1:0 in Führung.
Das Derby war das siebtlängste Spiel in der DEL-Geschichte, für den AEV sogar das längste. Vier Siege sind nötig, um ins Finale einzuziehen. Die zweite Partie steigt am Freitag in Augsburg, SPORT1 überträgt LIVE. (DEL: Augsburger Panther - EHC Red Bull München am Freitag ab 19.25 Uhr LIVE im TV auf SPORT1)
Umstrittenes Siegtor durch Voakes
Mark Voakes erzielte nach 101:12 Minuten den entscheidenden Treffer für die Münchner, die sich in der Runde zuvor in sechs Spielen gegen den DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin durchgesetzt hatten.
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72 Sekunden waren in der dritten Verlängerung gespielt, ehe der entscheidende Treffer fiel. Auf Twitter klagten die Panther allerdings, dass dem Tor ein klares Foulspiel an Daniel Schmölz vorausgegangen war.
"Wir mussten heute fast zwei Spiele bestreiten, aber wir haben enge Partien erwartet", sagte der Matchwinner bei Magenta Sport. (Service: Ergebnisse/Spielplan der DEL-Playoffs)
Loch im Eis sorgt für Verzögerung
Der Sieg war verdient: Der Titelverteidiger war das aktivere Team und erspielte sich einige gute Chancen - Augsburgs Keeper Olivier Roy war aber lange nicht zu bezwingen. Erst Voakes (54.) brach den Bann.
Doch Augsburg, das nach sieben kräftezehrenden Spielen gegen die Düsseldorfer EG ins Halbfinale eingezogen war, konterte umgehend durch Brady Lamb (55.). Letztlich setzte sich aber doch der Favorit durch.
Nach 14 Minuten musste das Spiel wegen eines Lochs im Eis unterbrochen worden. Beide Teams wurden vorzeitig für die Drittelpause in die Kabine geschickt, bis das Match weitergehen konnte. Das zweite Drittel dauerte dadurch 26 Minuten.
Das Spiel im Stenogramm:
EHC Red Bull München - Augsburger Panther 2:1 (0:0, 0:0, 1:1, 1:0) n.3.V.
Tore: 1:0 Voakes (53:58), 1:1 Lamb (54:52), 2:1 Voakes (101:12)
Zuschauer: 5901
Strafminuten: München 16 - Augsburg 18 plus Disziplinar (McNeill)
Playoff-Stand: 1:0