In der DEL-Finalserie treffen mit dem EHR Red Bull München und den Adler Mannheim die zwei besten Teams der Hauptrunde aufeinander - und das merkte man gleich im ersten Spiel, das die Münchner in einem wahren Overtime-Krimi für sich entscheiden konnten.
Adler in München gefordert
Im zweiten Spiel am Samstag (ab 19.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) hat der EHC Red Bull nun im heimischen Olympia-Eisstadion die Chance, den Druck auf die Adler zu erhöhen und den zweiten Sieg in der Best-of-seven-Serie einfahren.
Dass das kein Selbstläufer wird, erkannte auch Münchens Siegtorschütze Frank Mauer direkt nach dem Spiel.
"Wir sind immer besser ins Spiel gekommen und nehmen den Sieg mit. Aber wir müssen besser spielen, die Adler werden auch zulegen", sagte Mauer bei SPORT1: "Aber es ist nur ein Spiel."
Ein berechtigter Einwand, besonders nach den Ergebnissen der Hauptrunde, als in allen vier Aufeinandertreffen jeweils das Auswärtsteam gewinnen konnte.
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Für den Münchner Trainer Don Jackson war der Sieg in Mannheim das 839. DEL-Spiel. Damit überholte er Trainerlegende Hans Zach als Rekordcoach der deutschen Eishockeyliga. Mit seinem Team könnte Jackson den vierte Meistertitel in Folge gewinnen, was vorher noch nie gelang.
Doch sein Kontrahent Pavel Gross wird alles daran setzen, das zu verhindern. Der Trainer der Mannheimer scheiterte 2016 und 2017 mit seinem damaligen Team, den Grizzlys Wolfsburg, im Finale - beide Male an Jackson und dem EHC Red Bull München.
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