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DEL: Nürnberg Ice Tigers siegen dank Olympia-Held Leonhard Pföderl

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DEL: Nürnberg Ice Tigers siegen dank Olympia-Held Leonhard Pföderl

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Nürnberg siegt dank Olympia-Held

Nur wenige Tage nach der Finalniederlage in Pyeongchang steht ein Großteil der Olympia-Helden in der DEL wieder auf dem Eis. Einer schießt seine Mannschaft sogar zum Sieg.
Leonhard Pföderl erzielt das Siegtor für die Nürnberger
Leonhard Pföderl erzielt das Siegtor für die Nürnberger
© Imago

17 der 25 Olympia-Helden waren nur wenige Tage nach ihrem sensationellen Silber von Pyeongchang wieder auf dem Eis, und der Playoff-Kampf in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) spitzt sich zu.

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Nach dem 50. und drittletzten Hauptrunden-Spieltag haben noch sechs Teams hinter den drei Topklubs Red Bull München (103 Punkte), Nürnberg Ice Tigers (97) und Eisbären Berlin (95) die Chance auf die direkte Qualifikation für die Meisterrunde. (DEL-Tabelle)

Im Spitzenspiel am Mittwochabend setzten sich die Eisbären im Duell mit Meister München, der als einziger Verein auf den Einsatz seiner Olympia-Starter verzichtete, mit 3:2 (1:0, 2:1, 0:1) durch und wahrten den Zwei-Punkte-Vorsprung auf die Nürnberg Ice Tigers auf Platz zwei.

Die Franken verpassten mit einem 2:1 (1:0, 1:1, 0:0) den Hoffnungen der elftplatzierten Düsseldorfer EG auf die Teilnahme an den Pre-Playoffs einen Dämpfer. Das Siegtor der Nürnberger erzielte mit Leonhard Pföderl sogar ein Olympia-Held.

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In Berlin wurden Frank Hördler, Jonas Müller und Marcel Noebels frenetisch empfangen. Sie und die sieben abwesenden Münchner, die noch bis Sonntag pausieren dürfen, bekamen silberne Keramik-Bären.

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Wolfsburg und Köln mit Ausrutschern

Die Ausrutscher der Grizzlys Wolfsburg (mit Björn Krupp und Gerrit Fauser) mit 1:4 (0:2, 1:1, 0:1) gegen die Straubing Tigers und der Kölner Haie mit dem 1:3 (1:1, 0:1, 0:1) bei den Iserlohn Roosters nutzten der ERC Ingolstadt (76) und die Fischtown Pinguins Bremerhaven (75) und schoben sich auf die direkten Quali-Plätze vier und fünf vor.

Die Ingolstädter schickten die Krefeld Pinguinie mit einer 1:5 (0:1, 0:4, 1:0)-Niederlage wieder ins Rheinland, Bremerhaven behielt bei den Augsburger Panthern in einem Chaos-Duell mit 6:5 (2:2, 4:2, 0:1) die Oberhand.

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Sechster ist Wolfsburg vor Köln, Iserlohn (alle 74) und den Adler Mannheim (73), die mit einem 4:1 (1:0, 3:1, 0:0) bei den Schwenninger Wild Wings ihre Playoff-Chance wahrten.

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Köln trat mit den Silbermedaillengewinnern Christian Ehrhoff und Felix Schütz an, die auf fremden Eis vor Spielbeginn bejubelt wurden. Moritz Müller fiel krankheitsbedingt aus.

Am Freitag steht der 51. Spieltag an, am Sonntag die 52. und letzte Runde.

Die Partien im Stenogramm:

Schwenninger Wild Wings - Adler Mannheim 1:4 (0:1, 1:3, 0:0)
Tore: 0:1 Desjardins (19:42), 0:2 Setoguchi (27:21), 1:2 Danner (28:53), 1:3 Setoguchi (30:20), 1:4 Desjardins (39:59)
Zuschauer: 6215
Strafminuten: Schwenningen 4 - Mannheim 10

Iserlohn Roosters - Kölner Haie 3:1 (1:1, 1:0, 1:0)
Tore: 1:0 Weidner (2:17), 1:1 Gogulla (14:25), 2:1 Jaspers (38:21), 3:1 Jaspers (42:07)
Zuschauer: 4967
Strafminuten: Iserlohn 6 - Köln 4

Nürnberg Ice Tigers - Düsseldorfer EG 2:1 (1:0, 1:1, 0:0)
Tore: 1:0 Fox (2:29), 1:1 Welsh (25:25), 2:1 Pföderl (39:55)
Zuschauer: 5272
Strafminuten: Nürnberg 4 plus Disziplinar (Jurcina) - Düsseldorf 8

ERC Ingolstadt - Krefeld Pinguine 5:1 (1:0, 4:0, 0:1)
Tore: 1:0 Stapleton (9:58), 2:0 Ramoser (27:33), 3:0 Mouillierat (31:48), 4:0 Mauldin (35:03), 5:0 Mouillierat (37:08), 5:1 Gawlik (44:47)
Zuschauer: 3804
Strafminuten: Ingolstadt 8 - Krefeld 4 

Eisbären Berlin - Red Bull München 3:2 (1:0, 2:1, 0:1)
Tore: 1:0 Sheppard (16:42), 1:1 Joslin (21:25), 2:1 Olver (34:14), 3:1 Backman (39:10), 3:2 Button (56:43)
Zuschauer: 14200
Strafminuten: Berlin 14 - München 14 

Augsburger Panther - Fischtown Pinguins Bremerhaven 5:6 (2:2, 2:4, 1:0)
Tore: 0:1 Moore (6:40), 0:2 Moore (7:16), 1:2 Holzmann (8:06), 2:2 Guentzel (18:47), 2:3 Owens (21:56), 2:4 Bergman (23:59), 2:5 Newbury (24:41), 3:5 Sezemsky (26:10), 4:5 Parkes (31:14), 4:6 Bast (34:43), 5:6 Hafenrichter (48:41)
Zuschauer: 4447
Strafminuten: Augsburg 18 plus Matchstrafe (Parkes) - Bremerhaven 38 

Grizzlys Wolfsburg - Straubing Tigers 1:4 (0:2, 1:1, 0:1)
Tore: 0:1 Oblinger (12:41), 0:2 Yeo (14:23), 0:3 Brandl (23:04), 1:3 Aubin (26:51), 1:4 Zalewski (57:00)
Zuschauer: 2794
Strafminuten: Wolfsburg 10 plus Disziplinar (Voakes) - Straubing 18 plus Disziplinar (MacKinnon)