Die Adler Mannheim haben auch das zweite Spitzenspiel innerhalb von drei Tagen gewonnen und werden höchstwahrscheinlich als Nummer eins der Deutschen Eishockey Liga (DEL) in die Playoffs gehen. Der DEL-Rekordmeister gewann zwei Tage nach dem 3:2 bei Meister ERC Ingolstadt auch beim Tabellenzweiten EHC München 3:1. Der Vorsprung auf München (2.) und Ingolstadt (3.) beträgt fünf Spieltage vor Abschluss der Punkterunde elf Zähler (97:86).
Mannheim bezwingt Red Bull München
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Köln fällt aus den Pre-Playoff-Rängen
Ingolstadt steckte die Niederlage gegen Mannheim gut weg und schloss mit einem 5:3 gegen die Kölner Haie zum zweiten Platz auf. Der Vizemeister aus Köln fiel dadurch sogar aus den Pre-Playoff-Rängen - die Krefeld Pinguine zogen durch ein 3:2 nach Verlängerung gegen die Hamburg Freezers vorbei.
Der frühere Serienmeister Eisbären Berlin (74 Punkte) feierte im Kampf um den direkten Viertelfinaleinzug einen weiteren wichtigen Sieg. Zwei Tage nach dem 6:4 gegen die Augsburger Panther schlug die Mannschaft von Trainer Uwe Krupp am 47. Spieltag auch die Ice Tigers Nürnberg 3:2 nach Penaltyschießen - da die nun fünftplatzierte Düsseldorfer EG (79) allerdings 3:1 gegen die Grizzly Adams Wolfsburg gewann, wird es eng.
Freezers trotz Pleite auf Playoff-Kurs
Sechster sind seit Sonntag die Iserlohn Roosters (77 Punkte), die überraschend beim Vorletzten Straubing Tigers mit 1:4 verloren und somit um ihre Playoff-Teilnahme zittern müssen. Das gilt trotz der Niederlage in Krefeld noch nicht für die Freezers (81 Punkte). Im Kellerduell bezwangen die Augsburger Panther Schlusslicht Schwenninger Wild Wings 5:2.