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Krise bei Kölner Haien

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Krise bei Kölner Haien

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Sundblad wehrt sich gegen Vorwürf

Nach der Entlassung von Eishockey-Institution Uwe Krupp (49) beim deutschen Vizemeister Kölner Haie wehrt sich Krupps Nachfolger Niklas Sundblad (41) gegen Vorwürfe, wonach er die Freistellung des langjährigen Haie-Coaches vorangetrieben habe.

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"Ich laufe doch hier nicht mit dem Messer rum, um jemandem den Job zu stehlen", sagte der schwedische Eishockey-Lehrer dem "Express", "auf den Gedanken wäre ich nie gekommen."

Er sei vielmehr fast schon mit einem Klub in Schweden einig gewesen: "Ich habe nie auf dieses Angebot hier spekuliert, ich war so überrascht wie Sie auch."

Die Tatsache, dass der ehemalige Krupp-Assistent in den letzten Wochen mehrmals beim Training der Haie vorbeigeschaut und sogar mit Einverständnis von Krupp die Kabine betreten hatte, erklärte Sundblad ebenfalls.

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"Ich hatte keinen Job, mir war langweilig zu Hause. Vier Spiele habe ich in Krefeld geschaut. Drei Spiele in Düsseldorf, da war ich auch in der Kabine und habe mit meinen früheren Spielern aus Ingolstadt gesprochen. Ich habe mir Junioren-Spiele angeschaut, ich war in Iserlohn. Und ich war auch hier in Köln. Ich kenne die Leute hier und bin auch mal in die Kabine gegangen, um Hallo zu sagen. Ich habe überhaupt nicht darauf spekuliert, dass Uwe entlassen wird", betonte der Skandinavier im "Kölner Stadt-Anzeiger".

Der Ingolstädter Meister-Coach Sundblad war bei seinem Debüt am vergangenen Freitag gegen Krefeld (0:1) ausgepfiffen worden.

"Erst mal: Ich bin kein schlechter Mensch. Als ich diese Sachen jetzt gehört habe, das hat mich total überrascht, die Pfiffe auch. Wir haben super Fans, das sind tolle Anhänger. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob die Pfiffe wirklich gegen mich gerichtet waren, sondern nur gegen die Entscheidung, Uwe zu entlassen."