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Champions Hockey League heute mit Nürnberg und Berlin LIVE im TV, Stream

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Champions Hockey League heute mit Nürnberg und Berlin LIVE im TV, Stream

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Eisbären Berlin wollen ersten Sieg

Drei deutsche Mannschaften spielen in der CHL. SPORT1 zeigt die Thomas Sabo Ice Tigers, den EHC Red Bull München und die Eisbären Berlin live im TV und STREAM.
Am 31. August startet die Königsklasse des europäischen Eishockeys. Der EHC Red Bull München, die Eisbären Berlin und die Thomas Sabo Ice Tigers sind die drei DEL-Teams.
SPORT1
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von SPORT1

Der Puck in der Champions Hockey League (LIVE im TV und im LIVESTREAM) liegt nicht still: Am Sonntag greift das deutsche Trio erneut ins Geschehen ein.

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Am Sonntag geht es mit dem vierten Spieltag in der CHL weiter. Dann muss München zum Auswärtsspiel zu Yunost Minsk in die weißrussische Hauptstadt (ab 15.55 Uhr im LIVESTREAM) und wollen dort ihre gute Ausgangsposition (Zwei Siege und eine Niederlage) weiter verbessern. Die Eisbären Berlin verschlägt es zu Kometa Brno nach Tschechien (ab 16.55 Uhr im LIVESTREAM). Dort soll endlich der erste Sieg in der CHL her.

Eine schwere Aufgabe wartet auf die Thomas Sabo Ice Tigers. Diese empfangen Kärpät Oulu (ab 16.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1). Im Hinspiel erlebten die Franken in Finnland ein echtes Debakel und wollen nun Wiedergutmachung betreiben.

SPORT1 fasst die wichtigsten Informationen zur Champions Hockey League zusammen:

Wie ist der Modus in der CHL?

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Insgesamt 32 Starter aus 13 europäischen Ligen sind in der Champions Hockey League (CHL) vertreten und kämpfen um die kontinentale Eishockey-Krone.

23 der 32 Teilnehmer stammten dabei aus den sechs besten Eishockey-Ligen Europas, die auch an der Gründung der CHL beteiligt waren. (SERVICE: Spielplan der CHL)

Diese sind die schwedische "Svenska Hockeyligan" (fünf Startplätze), die finnische "Liiga" (fünf Startplätze), die tschechische "Extraliga" (vier Startplätze), die schweizerische "National League" (vier Startplätze), die deutsche Eishockey Liga "DEL" (drei Startplätze), sowie die österreichische "Erste Bank Eishockey Liga" (zwei Startplätze).

Dazu kommen jeweils ein Starter aus den "Challenge Leagues" aus Norwegen, Dänemark, Frankreich, Slowakei, Großbritannien, Polen und Italien. Erstmals erhält die weißrussische "Extraliga" in diesem Jahr zwei Teilnehmer-Plätze.

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Die Vorrunde wird in acht Gruppen mit jeweils vier Teams absolviert. Für die anschließenden Playoffs qualifizieren sich die besten zwei Teams jeder Gruppe. Die anschließenden Playoffs werden in mehreren K.o.-Runden mit Hin- und Rückspiel bis zum Finale absolviert. (SERVICE: Tabelle)

Was ist neu in diesem Jahr?

Seit der vergangenen Saison hat die Champions Hockey League ein neues Format zu bieten, dass den Wettbewerb noch attraktiver machen soll. Statt der ursprünglichen 48 Teilnehmer spielen nur noch 32 Starter um Europas Eishockey-Krone.

Erstmals sind in dieser Spielzeit nur zwei Mannschaften aus Österreich vertreten. Dafür werden mit dem HK Yunost Minsk - als IIHF-Continental-Cup-Sieger - und dem HK Neman Grodono zwei weißrussische Teams vertreten sein.

Welche deutschen Teams sind dabei?

Neben dem EHC Red Bull München, der sich als deutscher Meister für die CHL qualifizieren konnte, nehmen in diesem Jahr die Eisbären Berlin und die Thomas Sabo Ice Tigers am höchsten Europapokal-Wettbewerb im europäischen Klub-Eishockey teil.

Für die Nürnberger ist es dabei die Premiere auf internationalem Parkett. Nach einem radikalen Umbruch im Sommer - samt Neuaufstellung auf der Trainer-Position - muss sich das neuformierte Team direkt auf der internationalen Bühne beweisen.

"Daher dürfte sich Nürnberg glücklich schätzen, eine Runde weiter zu kommen", prognostiziert SPORT1-Experte Sebastian Schwele den Franken eine schwierige Premieren-Saison.

Anders sieht es da schon bei den Eisbären aus. Nachdem man 2013 nur knapp am Titel vorbeischrammte, lautet das Motto des neuen Head-Coaches Clement Jodoin in diesem Jahr: "Lasst uns den deutschen Eishockey auf Europas Landkarte setzen."

Einfach wird das allerdings nicht. Mit dem EV Zug (Schweiz) und Kometa Brno (Tschechien) bekommen es die Eisbären mit zwei starken und erfahrenen Gegnern zu tun. Lediglich Neman Grodno, seines Zeichens Weißrussischer Meister, ist laut Schwele eine "Wundertüte".

Der EHC ist bei der fünften Ausgabe bereits zum vierten Mal dabei. Zu mehr als dem Sechzehntel-Finale hat es für das Team, das in der DEL zuletzt den Titel-Hattrick holte, bislang aber noch nicht gereicht.

Man darf gespannt sein, ob und wie sich der runderneuerte Meister (neun Abgänge) schon gefunden hat. Der Anspruch in der Gruppe mit dem TPS Turku (Finnland), den Malmö Redhawks (Schweden) und Außenseiter Yunost Minsk (Weißrussland) ist aber "sicher Platz eins" - so die Einschätzung von Schwele.

Wer sind die Favoriten?

Bei den bisherigen vier Ausgaben wurde die CHL geprägt von Teams aus Skandinavien. Nach drei schwedischen Erfolgen in Serie ging der Titel im vergangenen Jahr an JYP Jyväskyla aus Finnland.

Dementsprechend geht der Klub aus Mittelfinnland als Favorit in die neue Saison. Auch die anderen beiden bisherigen Sieger Lulea HF (2015) und Frölunda HC (2016, 2017) dürfen sich in dieser Spielzeit berechtigte Hoffnungen auf einen erneuten Titelgewinn.

Zum erweiterten Favoritenkreis sollten neben dem EHC Red Bull München und den Eisbären Berlin auch Vorjahresfinalist Växjö Lakers, Kometa Brno und der HC Ocekari Trinec zählen.

So können Sie die CHL LIVE auf SPORT1 verfolgen

SPORT1 wird die Champions Hockey League auch in ihrer fünften Saison ausgiebig begleiten. Insgesamt sind, von der Vorrunde bis zum Finale, über 35 Spiele LIVE im TV auf SPORT1 und SPORT1+ sowie im LIVESTREAM zu sehen, darunter alle Spiele der drei deutschen Mannschaften.