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Darts World Matchplay, 1. Runde mit Gerwyn Price, Adrian Lewis, Daryl Guerney

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Darts World Matchplay, 1. Runde mit Gerwyn Price, Adrian Lewis, Daryl Guerney

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Price scheitert an Underdog

Mit Gerwyn Price muss der nächste Mitfavorit beim World Matchplay die Segel streichen. In einem epischen Duell schlägt Joe Cullen seinen englischen Landsmann Ian White.
Nach Titelverteidiger Rob Cross muss auch Gerwyn Price in Runde 1 die Segel streichen. Gegen Danny Noppert verliert der Waliser mit 7:10.
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von SPORT1

Das Darts World Matchplay hat seine nächste faustdicke Überraschung.

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Nach dem Aus von Titelverteidiger Rob Cross gegen den Deutschen Gabriel Clemens musste sich auch Gerwyn Price schon in der 1. Runde aus dem Major-Turnier in Milton Keynes verabschieden.

Die Nummer drei der Welt verlor am dritten Tag des Darts World Matchplay gegen Danny Noppert aus den Niederlanden mit 7:10. (Darts World Matchplay auf SPORT1 im Free-TV und im Stream) 

Der Spielplan des Darts World Matchplay zum Downloaden und Ausdrucken für zu Hause

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"Bad Boy" Price kam schwer in die Partie, konnte das Duell aber bis zum 4:4 wenigstens offen gestalten. Danach jedoch zog die Nummer 24 der Order of Merits davon und holte sich drei Legs in Folge.

Diesen Vorsprung hielt er dann bis 9:6, vergab dann aber vier Matchdarts - und Price kam noch einmal heran. Zu mehr reichte es für den zweimaligen Sieger des Grand Slam of Darts aber nicht mehr.

Denn den fünften Matchdart nutzte Noppert dann, als er die 88 mit dem letzten Pfeil die Doppel 7 traf.

Gurney marschiert nach Startproblemen

Daryl Gurney hingegen zog letztendlich locker und leicht in die Runde der letzten 16 ein. 

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Der Nordire konnte sich zunächst zwar nicht von seinem Rivalen Ricky Evans aus England absetzen, zog dann aber beim Stand 5:5 unwiderstehlich davon und machte mit einem Wurf auf die Doppel 16 den 10:5-Sieg perfekt.

Darts World Matchplay: Daryl Gurney schlägt Ricky Evans mit 10:5
02:13
Daryl Gurney besiegt Ricky Evans deutlich

Ungleich spannender verlief die letzte Partie des Abends zwischen Adrian Lewis und Steve Beaton, das "The Jackpot" schließlich mit 11:9 für sich entschied.

Weder der eine noch der andere Kontrahent in diesem rein-englischen Duell konnte sich im Laufe des Spiels mit mehr als zwei Legs absetzen. Beim Stand von 9:9 war klar, dass diese Begegnung in die Verlängerung geht.

Da zeigte Lewis dann seine ganze Klasse, nahm dem "Bronzed Adonis" den Anwurf ab und checkte schließlich die 72 mit Würfen auf die Triple 16 und die Double 12 aus.

Darts World matchplay: Adrian Lewis besiegt Steve Beaton
02:27
"The Jackpot" knackt Beaton in der Verlängerung

Cullen gewinnt Krimi 

Noch dramatischer war jedoch das Duell zwischen dem favorisierten Ian White und Joe Cullen. Dieses Spiel wurde erst im Decider, dem 25. Leg entschieden.

Zuvor hatte es zwischen den beiden Engländern 12:12 gestanden. Im Entscheidungsleg behielt Cullen die Oberhand, auch weil er das Leg beginnen durfte. Er hatte vor dem Spiel den Wurf auf das Bull's Eye für sich entschieden.

Über weite Phasen der Partie sah es nach einem souveränen Sieg von White aus. Doch der Favorit gab einen 8:4-Vorsprung noch aus der Hand.

Darts World Matchplay: Joe Cullen bezwingt Ian White im Entscheidungs-Leg
03:13
Cullen siegt im Sudden-Death-Leg

Allerdings zeigte auch Cullen Nerven. Die Nummer 18 der Oder of Merit vergab fünf Matchdarts, erst beim sechsten Versuch klappte es - mit dem Wurf auf die Doppel 16.

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Chisnall scheitert an van der Voort

Zum Auftakt des dritten Tages musste sich mit Dave Chisnall ein weiterer großer Name frühzeitig verabschieden. Der 39-Jährige scheiterte schon an seiner Auftakthürde und unterlag Vincent van der Voort mit 6:10.

Der Niederländer startete besser in die Partie und führte schnell mit 3:0. Dann steigerte sich "Chizzy" zunächst und checkte die 130 zum 3:3-Ausgleich.

Darts World Matchplay: Vincent van der Voort schlägt Dave Chisnall
02:07
Van der Voort überrascht Chisnall

In der Folge hielten beide Kontrahenten ihren Anwurf bis zum Stand von 6:6. Anschließend aber gelang van der Voort gegen die Nummer 10 der Order of Merit das wichtige Break. Und wieder beendete er das Leg mit einem High-Finish (101).

Von da an war der "Dutch Destroyer" nicht mehr aufzuhalten und ließ dem Engländer keine Chance mehr. Die Nummer 33 der Order of Merit holte sich auch die letzten drei Legs und nutzte seinen zweiten Matchdart auf die Doppel 18.