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Darts-WM 2021: Die größten Stars mit van Gerwen, Wright, Price, Hopp

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Darts-WM 2021: Die größten Stars mit van Gerwen, Wright, Price, Hopp

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Das sind die Top-Stars der Darts-WM

Früher waren es Phil Taylor oder Eric Bristow, heute lauten die Namen Michael van Gerwen und Gary Anderson - SPORT1 stellt die größten Stars der Darts-WM vor.
Nicht lange nachdenken, sofort für eine Variante entscheiden: Michael van Gerwen in der Darts-Schnellfragerunde. Die Darts-WM – ab dem 13. Dezember auf SPORT1.
Moritz Löhn
Moritz Löhn
von Moritz Löhn

Die Darts-WM 2021 rückt immer näher. Am 15. Dezember geht es los im Ally Pally. Zwar mit weniger Zuschauern, aber trotzdem mit den großen Stars des Darts. (Darts-WM ab 15. Dezember LIVE im TV auf SPORT1, im LIVESTREAM und LIVETICKER)

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Neben dem Top-Favoriten Michael van Gerwen schielen in diesem Jahr noch einige andere Spieler auf den Titel. (Spielplan der Darts-WM 2021)

SPORT1 stellt die größten Stars der diesjährigen Darts-WM vor.

Michael van Gerwen (Niederlande)

Der Dominator des Dartssports im letzten Jahrzehnt hat alles gewonnen, was es im Darts zu gewinnen gibt. Unglaubliche 44 Major-Titel stehen zu Buche.

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Doch in diesem Jahr lief es bisher alles andere als rund bei "Mighty Mike". Der dreifache Weltmeister durchlebte das schwerste Formtief seiner Karriere.

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Mit den UK Open und den Players Championship Finals konnte er lediglich zwei Major-Titel gewinnen – die schlechteste Ausbeute seit dem Jahr 2013.

Besonders deutlich wurde es in der Premier League. Diese hatte van Gerwen seit seiner ersten Teilnahme im Jahr 2013 jedes Jahr als Tabellenerster abgeschlossen. 2020 wurde er nur Sechster.

Trotzdem liegt der Jahres-Average laut dartsdatabase.co.uk des 31-Jährigen bei 100,07. Damit liegt er in dieser Kategorie nur auf Rang zwei. (Porträt von Michael van Gerwen)

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Hier können Sie sich den PDF-Spielplan der Darts-WM 2021 herunterladen und im Anschluss ausdrucken

Peter Wright (Schottland)

Der Titelverteidiger geht wieder mit großen Ambitionen ins Turnier. Wright hat zwar in seiner langen Karriere "erst" vier Major-Titel eingefahren, aber spätestens seit dem Triumph im Vorjahr ist dem Schotten alles zuzutrauen.

Durch seinen WM-Titel tilgte "Snakebite" seinen letzten großen Makel. Mit den European Championships setzte er gleich einen weiteren Major-Titel obendrauf.

Der Paradiesvogel des Darts verblüfft nicht nur immer wieder durch seine ausgefallenen Outfits, sondern auch durch seine ständigen Pfeilwechsel. Ab und zu tauscht er sogar während eines Spiels seine Pfeile aus.

Das tut seinem Niveau aber zumeist keinen Abbruch. In diesem Jahr hat er seit der WM mit 100,16 Punkten den höchsten Average unter den PDC-Profis gespielt. (Porträt von Peter Wright)

Peter Wright war nach seinem Gewinn bei der WM 2020 sichtlich gerührt
Peter Wright war nach seinem Gewinn bei der WM 2020 sichtlich gerührt

Gary Anderson (Schottland)

Wrights Landsmann konnte das wichtige WM-Turnier in der Vergangenheit schon zweimal gewinnen. Doch 2020 war bisher kein sonderlich erfolgreiches Jahr für den "Flying Scotsman".

Seinen bisherigen neun Major-Titeln konnte er keinen weiteren hinzufügen. Nicht einmal eine Finalteilnahme gelang ihm. Das passierte Anderson letztmals im Jahr 2013.

Der 49-Jährige hat immer wieder mit körperlichen Problemen zu kämpfen. Zum Beispiel als er in der Premier League deutlich gegen Gerwyn Price verlor, weil er Schmerzen im Arm hatte. Wegen der Corona-Pandemie ließ er zudem zahlreiche Turniere sausen.

Trotzdem steht Anderson am Ende des Jahres mit einem Average von 97,89 auf einem guten sechsten Rang. (Porträt von Gary Anderson)

Max Hopp (Deutschland)

Die große deutsche Dartshoffnung hinkt den Erwartungen hinterher. Dieses Jahr wird bereits die achte WM-Teilnahme für Max Hopp sein. Die ganz großen Erfolge bleiben für den 24-Jährigen aber bisher aus.

In den Jahren 2018 und 2019 gewann er jeweils einen Titel, doch das Corona-Jahr 2020 verlief wenig erfolgreich für den Deutschen.

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Er wurde zu Saisonbeginn von Pfeifferschem Drüsenfieber ausgebremst und konnte auch nach seiner Genesung keine guten Ergebnisse im Einzel erzielen.

Lediglich beim World Cup of Darts kam er im Gespann mit Gabriel Clemens ins Halbfinale. Beim Jahres-Average schafft es Hopp noch gerade so in die Top 100. Mit 89.69 liegt er auf Position 97. (Porträt von Max Hopp)

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Adrian Lewis (England)

"Jackpot" ist, wenn man seine Major-Titel zu Rate zieht, einer der erfolgreichsten Darts-Spieler des vergangenen Jahrzehnts. Insgesamt acht Titel konnte er in dieser Zeit einheimsen, zweimal sogar die WM.

Jedoch datieren seine Erfolge fast ausschließlich auf die erste Hälfte der 2010er-Jahre. Tatsächlich hat Lewis seit 2015 kein Major-Finale mehr im Einzel erreicht.

Der Engländer tut sich schwer und schaffte es auch 2020 nicht, an die Leistungen vergangener Tage anzuknüpfen. Mit einem Average von 92,87 liegt er in diesem Jahr auf Platz 47.

Glen Durrant (England)

Die Darts-Welt wird seit etwas mehr als einem Jahr von einem mittlerweile 50 Jahre alten Herren aufgemischt, den vorher nur wenige auf dem Zettel hatten.

Glen Durrant wechselte erst im Jahr 2019 zur PDC und spielt deshalb dieses Jahr erst seine zweite Weltmeisterschaft dieses Verbandes, nachdem er drei Titel bei der BDO geholt hatte.

Aufgrund seiner kurzen Zeit beim Verband hat er zwar erst einen PDC-Major-Titel gewonnen, aber dieser hatte es in sich. Es war die Premier League Darts 2020.

"Duzza" dominierte die Top-Spieler der Welt, blieb zwischenzeitlich zehn Spiele in Folge ungeschlagen und holte letztendlich hochverdient den Titel im Playoff-Finale gegen Nathan Aspinall.

Beim Jahres-Average liegt er mit 97.69 auf dem neunten Platz.

Glen Durrant mit der Premier-League-Trophäe
Glen Durrant mit der Premier-League-Trophäe

James Wade (England)

Mit schon neun Major-Titeln ist James Wade einer der ganz großen Fische im Becken der Dartsprofis. Doch seine erfolgreichste Zeit liegt schon etwas zurück.

Denn sechs seiner neun Titel holte "The Machine" vor dem Jahr 2012. Lediglich 2018 konnte er mit zwei gewonnenen Majors wieder an alte Zeiten anknüpfen.

2020 schaffte Wade es zumindest ins Finale des Grand Slam of Darts - ein Zeichen, dass er auch im Ally Pally für Furore sorgen könnte. Im Jahres-Average-Ranking ist der Familienvater mit 95.44 Punkten 18. (Porträt von James Wade)

Gerwyn Price (Wales)

"The Iceman" war schon bei der WM 2020 einer der Favoriten auf den Titel. Damals scheiterte er am späteren Weltmeister Wright. Doch er hat es trotz der schmerzlichen Niederlage geschafft, seine Top-Form aufrechtzuerhalten.

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Insgesamt stehen bei dem Waliser fünf Major-Titel zu Buche. Drei davon holte er in diesem Jahr - einen gemeinsam mit Jonny Clayton beim World Cup - damit ist er in dieser Statistik der erfolgreichste Spieler des Jahres.

Das spiegelt sich auch in seinem Average von 99.03 wider, mit dem er einen starken vierten Platz belegt.

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Rob Cross (England)

"The Voltage" hat in seiner Karriere bisher drei Major-Titel gewonnen. Für das größte Aufsehen sorgte er mit seinem überraschenden Gewinn bei der Weltmeisterschaft 2018.

Damals schlug er den 14-maligen PDC-Weltmeister Phil Taylor in dessen letztem Spiel als Dartsprofi deutlich mit 7:2 in Sätzen.

Seitdem ist er auf der großen Darts-Bühne angekommen. Doch im Jahr 2020 konnte er keine weiteren Titelgewinne verzeichnen und in der Premier League schied er sogar als Erster aus.

Sein Jahres-Average liegt bei 95.42 Punkten, was nur Rang 20 bedeutet. (Porträt von Rob Cross)

Rob Cross nach seinem Sensationserfolg gegen Phil Taylor
Rob Cross nach seinem Sensationserfolg gegen Phil Taylor

Michael Smith (England)

Kaum zu glauben, aber Michael Smith hat in seiner Karriere noch keinen einzigen Major-Titel gewonnen.

Der WM-Finalist von 2019 besticht immer wieder durch herausragendes Scoring und ungeheuer viele 180er. Doch wenn es drauf ankommt, versagt er immer wieder.

Der berühmte Spruch "Triple is funny but double makes the money" passt zu niemandem besser als zum "Bully Boy".

Auch sein Average leidet immer wieder unter seinen Schwächen im Finishing. In diesem Jahr liegt er mit 96.45 auf Rang 11. (Porträt von Michael Smith)