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Darts Masters: Van Gerwen scheitert früh - Lewis schlägt Anderson

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Darts Masters: Van Gerwen scheitert früh - Lewis schlägt Anderson

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Nächster Rückschlag für van Gerwen

Michael van Gerwen scheitert beim Masters direkt in der ersten Runde - wieder an Jonny Clayton. Adrian Lewis wirft Gary Anderson raus.
James Wade bricht den Bann: Nach fünf Jahren schafft er bei einer WM wieder neun perfekte Darts. SPORT1 zeigt alle Neun-Darter der WM-Historie.
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von SPORT1

Gary Anderson ist beim Ladbrokes Masters bereits im Achtelfinale ausgeschieden - auch Michael van Gerwen strich bereits früh die Segel.

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WM-Finalist Anderson, der im Januar das Endspiel in London gegen Gerwyn Price verloren hatte, musste sich am Abend Ex-Weltmeister Adrian Lewis mit 8:10 geschlagen geben.

Der Engländer hatte in der 1. Runde überraschend Michael Smith mit einem 6:5 aus dem Weg geräumt.

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Lewis erwischte den besseren Start ins Match und ging mit 3:1 in Führung. Auf dem Weg zum Sieg erhöhte der 36-Jährige mit einem 127er Checkout gar auf 6:2 und mit einem 112er Checkout auf 7:3.

Anderson gab sich aber noch nicht geschlagen und schnappte sich drei Legs in Folge, ehe Lewis in der Schlussphase kühlen Kopf behielt.

Wright schlägt Whitlock

Peter Wright dagegen überwand die Hürde Simon Whitlock.

Der Schotte, der bei der WM an Gabriel Clemens gescheitert war, gewann gegen Whitlock mit 10:8.

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Mit einem 10-Darter holte sich Wright die 3:2-Führung, später stellte er mit einem 13-Darter auf 8:6. Whitlock aber ließ sich nicht abschütteln und blieb immer in Schlagdistanz.

Am Ende eines starken Matches hatte der Vorjahressieger aber die Nase vorn.

Price siegt deutlich

Im dritten Match des Abends setzte sich Weltmeister Gerwyn Price deutlich mit 10:3 gegen Joe Cullen durch.

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Mit einem Average von 104,37 wies der Weltranglistenerste seinen Gegner, der sich bei der WM ein episches Match mit Michael van Gerwen geliefert hatte, in die Schranken.

Van Gerwen scheitert erneut

Jener van Gerwen trat dann zur letzten Partie des Abends an - und gegen Jonny Clayton wurde es hochdramatisch.

Clayton sah bei den Zwischenständen von 4:1, 6:3 und 9:6 wie der sichere Sieger auf, ehe MvG spät aufdrehte (Checkouts über 158, 150 und 148) und zum 9:9 ausglich. Das letzte Leg ging dann aber dank eines 14-Darters wieder an Clayton - das Aus für van Gerwen.

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Im zweiten Jahr in Folge stoppte Clayton nun den einstigen Darts-Dominator, der zuvor fünf Jahre nacheinander das Turnier gewonnen hatte.

Für van Gerwen, der die Weltranglistenspitze im Januar an Gerwyn Price verloren hatte, war es nach seinem Viertelfinal-Aus bei der WM der nächste herbe Rückschlag.

Cross scheitert früh

Für Rob Cross hat derweil auch das Darts-Jahr 2021 mit einer Enttäuschung begonnen. Der Weltmeister von 2018 musste sich im Achtelfinale bereits in seinem Auftaktmatch geschlagen geben.

Der Engländer unterlag seinem Landsmann Mervyn King klar mit 5:10 in Legs.

"The Voltage" befindet sich seit Monaten in der Krise. Bei der vergangenen Weltmeisterschaft der PDC war er bereits in Runde 2 an Dirk van Duijvenbode gescheitert.

King dominiert gegen Cross

Gegen King spielte der 30-Jährige mit 94,05 Punkten pro Aufnahme zwar einen passablen Average, die Doppelquote von 29,41 Prozent war jedoch deutlich zu wenig.

Der "King" bestätigte seine starke Verfassung und dominierte Cross mit 101,64 Punkten im Durchschnitt und einer Checkoutquote von 43,48 Prozent.

Der Routinier bekommt es im Viertelfinale am Sonntag mit Nathan Aspinall oder Mensur Suljovic zu tun.

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Wade lässt Dobey keine Chance

Nach King machte auch James Wade den Einzug in die Runde der letzten Acht klar. "The Machine", der bei im Ally Pally den ersten Neun-Darter seit 2016 geworfen hatte, setzte sich gegen Chris Dobey souverän mit 10:4 durch.

Wade spielte einen Average von 97,82 Punkte und zeigte sich mit 43,48 Prozent auf Doppel gewohnt sicher. Dobey hatte am Freitag noch etwas überraschend Dimitri Van den Bergh aus dem Turnier geworfen.

Suljovic vergibt Matchdarts

Das dritte Match des Tages entwickelte sich zum Thriller. Nathan Aspinall behielt beim 10:9 gegen Mensur Suljovic die Oberhand. Der Österreicher vergab dabei fünf Matchdarts.

Die Partie war von Beginn an spannend, lange brachten sowohl Aspinall als auch Suljovic ihre Anwürfe durch. Erst im 16. Leg gelang Suljovic das erste Break zum 9:7. Doch "The Gentle" zeigte anschließend Nerven, ließ mehrere Matchdarts liegen, sodass sich Aspinall doch noch zum Sieg zitterte.

Chisnall patzt und gewinnt

In einem ebenso engen Spiel gewann anschließend Dave Chisnall mit 10:9 gegen Daryl Gurney. Chisnall bog dabei früh auf die Siegerstraße ein und setzte sich auf 6:3 ab. Doch unter anderem dank eines 170er Finish verkürzte Gurney auf 6:7 und ließ sich anschließend nicht mehr abschütteln. So musste das Entscheidungsleg herhalten.

Bei 74 Rest patzte "Chizzy" mit einem Wurf auf die Doppel 7 statt auf die Doppel 16, traf aber anschließend die Doppel 9 zum Sieg.

Das Masters wird dieses Jahr erstmals mit 24 Spielern ausgetragen und steigt ohne Zuschauer in der Marshall Arena in Milton Keynes. Am Freitag waren bereits Michael Smith und WM-Halbfinalist Stephen Bunting ausgeschieden, die ihre Hoffnung auf den letzten offenen Premier-League-Startplatz damit wohl begraben müssen.

Die PDC will den zehnten Teilnehmer nach dem ersten Major-Turnier des Jahres bekanntgeben.

Das Achtelfinale beim Ladbrokes Masters im Überblick:

Samstag, 30. Januar:
Afternoon Session (ab 13.45 Uhr)
2. Runde - Best of 19 Legs
Rob Cross - Mervyn King 5:10
James Wade - Chris Dobey 10:4
Nathan Aspinall - Mensur Suljovic 10:9
Dave Chisnall - Daryl Gurney 10:9

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Evening Session (ab 20 Uhr)
2. Runde - Best of 19 Legs
Gary Anderson - Adrian Lewis 8:10
Peter Wright - Simon Whitlock 10:8
Gerwyn Price - Joe Cullen 10:3
Michael van Gerwen - Jonny Clayton 9:10