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German Darts Masters 2019: TV-Stream, Ticker mit Hopp & van Gerwen

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German Darts Masters 2019: TV-Stream, Ticker mit Hopp & van Gerwen

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Darts: Clemens verpasst Titel

Gabriel Clemens bleibt der große Wurf beim German Darts Masters verwehrt, dennoch gelingt ihm Historisches. Die Fans danken es ihm mit einem Song.
Gabriel Clemens, German Darts Masters, Peter Wright
Gabriel Clemens, German Darts Masters, Peter Wright
© PDC
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Gabriel Clemens hat den Titel beim German Darts Masters verpasst, aber dennoch Darts-Geschichte geschrieben.

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Als erster Deutscher gelang dem "German Giant" der Einzug ins Finale, wo er dem Schotten Peter "Snakebite" Wright mit 6:8 unterlag. "Im Moment überwiegt natürlich die Enttäuschung, aber morgen dürfte wieder alles okay sein. Ich glaube, ich kann ganz stolz auf mich sein", sagte er dem SID: "Im Finale habe ich gemerkt, dass ich es nicht gewohnt bin, drei Spiele an einem Tag zu machen."

Clemens, der auf dem Weg ins Finale sensationell Raymond van Barneveld, Rob Cross und Mensur Suljovic ausgeschaltet hatte, fand vor 10.000 Zuschauern in der Kölner Lanxess Arena hervorragend ins Spiel.

"Clemens, du Maschine!"

Im bislang größten Spiel seiner Karriere sicherte sich der 35-Jährige, der immer wieder vom Fangesang "Clemens, du Maschine" begleitet wurde, die ersten beiden Legs. Wright gelang mit dem ersten Highfinish (116) zwar der Anschluss, doch Clemens konterte sofort mit einem 134er-Checkout über Triple 18 und zwei Mal Tops.

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Im Anschluss hatten beide Spieler mit ihrer Checkout-Quote zu kämpfen und ließen immer wieder Chancen liegen. So verpasste "Gaga" Clemens das zwischenzeitliche 2:4, was Wright den 3:3 Ausgleich ermöglichte.

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Pfiffe beinflussen Wright nicht

Mit einem erfolgreichen Dart in die Doppel 10 zum 5:4 ging der 49-Jährige dann sogar erstmals in Führung. Dabei ließ er sich auch nicht von den lauten Pfiffen der deutschen Fans beeinflussen, denen er sich immer wieder ausgesetzt sah.

Clemens steckte zwar nicht auf, doch Wright ließ sich seinen Vorsprung nicht mehr nehmen. Mit seinem vierten Matchdart machte er den Sieg perfekt und sicherte sich neben seinem ersten Turniersieg im Jahr 2019 auch ein Preisgeld in Höhe von 22.275 Euro.

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Im Anschluss hatte er nur Lob für seinen deutschen Konkurrenten parat. "Es war sehr schwierig. Gabriel ist ein fantastischer Spieler und hat heute der Welt gezeigt, dass er etwas draufhat. Und er kann noch viel mehr."

Darts-Deutschland darf gespannt sein.

Clemens' Siegeszug beim German Darts Masters zum Nachlesen:

+++ Clemens im Finale +++

Was ist denn hier los! Gabriel Clemens besiegt Suljovic nach einer Weltklasseleistung mit 8:3 und steht sensationell im Finale gegen Peter Wright.

+++ Clemens legt nach +++

Clemens besticht weiter durch seine Nervenstärke und stellt mit einem Treffer in die Doppel-9 auf 6:3. Zwei Legs fehlen ihm noch zum sensationellen Finaleinzug.

+++ Clemens auf Finalkurs +++

Clemens spielt weiter groß auf. Nach einem weiteren Break liegt er jetzt 5:3 vorne. Die über 10.000 Zuschauer in der Lanxess Arena unterstützen ihn lautstark.

+++ Suljovic schlägt zurück +++

Lange hält die Führung von Clemens nicht. Suljovic gelingt ein Break, danach gleicht der Österreicher souverän zum 2:2 aus.

+++ Clemens mit Break +++

Clemens legt einen Traumstart hin und nimmt Suljovic sofort dessen Anwurf ab. Der 35-Jährige wirkt äußerlich total cool. 

+++ Guter Start +++

Clemens hat den ersten Anwurf und gewinnt direkt das erste Leg. So kann es aus Sicht des Deutschen weitergehen.

+++ Setzt Clemens Siegeszug fort? +++

Wer wird der Finalgegner von Peter Wright? Sensationsmann Gabriel Clemens trifft auf Titelverteidiger Mensur Suljovic. Für den Deutschen ist bereits das Erreichen des Halbfinales ein großer Erfolg. 

+++ Snakebite im Finale +++

Peter Wright steht nach einem furiosen Finish zum zweiten Mal im Finale der German Darts Masters. James Wade kann nicht an seine starke Vorstellung aus dem Viertelfinale gegen Daryl Gurney anschließen und muss nach dem zwischenzeitlichen 4:4 die Klasse des Schotten anerkennen.

+++ Wright legt wieder vor +++

Ist das die Vorentscheidung? Wright gelingt das nächste Break zum 6:4, nachdem Wade die Chance zum Ausgleich vergibt.

+++ Wieder alles offen +++

Wright gelingt zwar das erste Break zum 4:2, Wade kontert aber und gleicht zum 4:4 aus.

+++ Noch kein Break +++

Wright und Wade bringen ihre ersten beiden Anwürfe jeweils sicher durch: 2:2. 

+++ Erster Finalist gesucht +++

Im ersten Halbfinale treffen Peter Wright und James Wade aufeinander. Eine völlig offene Partie!

+++ Clemens schlägt Cross +++

Gabriel Clemens gelingt die Sensation! Die Nummer 56 der Welt schlägt Rob Cross, die Nummer 2, mit 8:5. Nach ausgeglichenem Beginn gelingt Clemens mit zwei Breaks zum 7:3 die Vorentscheidung. Clemens überzeugt mit einer Checkout-Quote von 66,67 Prozent, einem Average von nahe 100 Punkten - und vor allem mit seiner Ruhe in der für ihn ungewohnten Situation.

Im Halbfinale trifft Clemens auf Titelverteidiger Mensur Suljovic.

+++ Cross holt auf +++

Rob Cross gibt sich noch nicht geschlagen und gewinnt zwei legs in Serie. Nur noch 7:5 für Clemens.

+++ Nächstes Break - Clemens stark +++

Gabriel Clemens hält sein Niveau und schafft das nächste Break zum 6:3. Noch zwei Legs, dann ist die große Überraschung perfekt.

+++ Break für Clemens +++

Da ist das erste Break des Spieles - und zwar für Clemens. Der Deutsche kommt gut aus der Pause und schnuppert beim Stand von 4:3 an der Sensation. 

+++ Clemens hält gut mit +++

Vier Legs sind gespielt. Gabriel Clemens hält gut mit und bringt seine beiden Anwürfe durch. Cross ist zwar der Spieler mit dem besseren Average, kann davon bisher aber keinen Profit ziehen.

+++ Clemes fordert Cross +++

Mit Gabriel Clemens tritt die letzte deutsche Hoffnung ans Oche. Auch sein Gegner ist nicht von Pappe: Ex-Weltmeister Rob Cross.

+++ Schindler scheitert +++

Aus der Traum von der nächsten Überraschung für Martin Schindler. Gegen Mensur Suljovic ist er am Ende chancenlos und verliert mit 2:8. Der Österreicher lässt sich auch von einer schwächeren Checkout-Quote von 31,82 Prozent nicht aus der Ruhe bringen und zieht souverän ins Halbfinale. Doch auch Schindler schwächelte auf die Doppel (25 Prozent). Jetzt ruhen die deutschen Hoffnungen auf Gabriel Clemes, der im letzten Viertelfinale auf Rob Cross trifft.

+++ Schindler kämpft +++

Schindler gibt nach der ersten Pause zwar das siebte Leg ab, bringt dann aber seinen eigenen Anwurf durch und verkürzt zum 2:6.

+++ Schindler wieder 1:5 hinten +++

Schindler bekommt weiter kein Bein auf den Boden, kassiert das nächste Break und liegt mit 1:5 hinten. So stand es auch am Freitag gegen Michael van Gerwen. Gelingt Schindler erneut das Comeback?

+++ Suljovic erholt sich schnell +++

Nach einem schnellen Break verliert Schindler die nächsten drei Legs. Suljovic spielt aber auch stark und legt einen Average von über 100 Punkten vor. Jetzt muss Schindler wie schon am Vortag gegen MvG die Ruhe behalten. 

+++ Folgt die nächste Schindler-Gala? +++

Martin Schindler gelang am ersten Turniertag die große Sensation: Der Deutsche bezwang Michael van Gerwen nach einem 1:5-Rückstand noch mit 6:5. Im Viertelfinale geht es jetzt gegen Mensur Suljovic. Kann Schindler den nächsten Favoriten ärgern?

+++ White-Wash! Wade stürmt ins Halbfinale +++

Was für eine Galavorstellung von James Wade. Er gibt gegen Daryl Gurney kein Leg ab und steht nach dem 8:0-Erfolg im Halbfinale. Sein letztes Finish von 158 Punkten steht sinnbildlich für seine herausragende Leistung. Gurney kam von Beginn an nie in die Partie und ließ dann am Ende den Kopf hängen. 

Wade brillierte mit einer Checkout-Quote von 63,64 Prozent. In dieser Form dürfte er im Halbfinale auch gegen Wright bestehen können.

+++ Wade furios +++

Was für ein Start von Wade. Nach drei Breaks führt der Engländer mit 5:0. Kann sich Gurney davon noch erholen?

+++ Gurney vs. Wade +++

Im zweiten Viertelfinale treten Daryl Gurney und James Wade gegeneinander an. Sie ermitteln den Halbfinalgegner von Peter Wright.

+++ Snakebite zu stark +++

Am Ende soll es nicht mehr reichen für Nico Kurz. Mit 6:8 muss er sich Peter Wright geschlagen geben. Der Abstand im 3-Dart-Average verkleinerte sich zwar gegen Ende hin wieder etwas, aber die Schwächephase im Mittelabschnitt der Partie war eine zu große Hypothek.

Da nutzt auch die bessere Checkout-Quote nichts mehr. Zwar liegt Kurz dort mit 50 Prozent deutlich vor Wright, der nur ein Drittel seiner Checkouts nutzte, aber Kurz kam eben zu selten in die Situation, ein Leg zu beenden. Den zwölf Chancen von Kurz stehen 24 Leg-Darts Wrights gegenüber. Daher kann es sich Snakebite auch leisten, im letzten Leg mehrere Match-Darts zu verwerfen.

"Ich bin hier, um das Turnier zu gewinnen, da muss mehr von mir kommen. Aber Kurz ist ein guter Spieler. Er hat immerhin gestern Gary Anderson geschlagen", kommentiert Wright seine Leistung nach dem Match bei ProSieben maxx.

+++ Da ist das Break +++

Jetzt scheint Kurz so richtig im Spiel angekommen zu sein. Mit dem ersten Break verkürzt der Deutsche auf 5:7 und setzt den Schotten damit unter Druck. Dass er Nerven hat, hat Snakebite auch schon ein, zwei Mal in diesem Match gezeigt.

+++ Kurzes Strohfeuer +++

Nach fünf verlorenen Legs in Folge kann Kurz endlich mal wieder einen Durchgang für sich entscheiden und zum 3:6 verkürzen. Aber das ist nur ein kurzes Strohfeuer. Der nächste Durchgang geht wieder an Wright, der einen souveränen 117er-Checkout hinlegt und auf 7:3 stellt.

+++ Kurz in Not +++

Jetzt wird es allmählich ernst für den Deutschen. Snakebite kann nun bereits fünf Legs in Folge für sich entscheiden und führt mit 6:2. Vor allem der 3-Dart-Average spricht klar für den Schotten. Mit 101,69 ist Wright aktuell um fast 15 Punkte besser als Kurz.

+++ Wright macht ernst +++

Nach einem ausgeglichenen Start zeigt Peter Wright nun seine Klasse. Zuerst nimmt er Kurz sein Anwurfleg zum 3:2 ab, um dann den eigenen Vorteil zum 4:2 zu nutzen. Jetzt muss Nico Kurz die passende Antwort finden.

+++ Kurz fordert Snakebite +++

Im ersten Viertelfinale des Abends kommt es gleich zu einem Highlight. Überraschungsviertelfinalist Nico Kurz tritt gegen niemand Geringeres als Peter Wright an.

SPORT1 präsentiert alle wichtigen Infos zum 3. German Darts Masters.

Die Teilnehmer der German Darts Masters

Beim German Darts Masters handelt es sich um ein Einladungsturnier der PDC. Diese bestimmt daher die acht gesetzten Spieler. Dazu kommen acht deutsche Spieler. Max Hopp und Martin Schindler waren automatisch qualifiziert. Die restlichen sechs deutschen Vertreter wurden über die Platzierungen in der Super League Darts ausgewählt.

Die gesetzten Spieler
Michael van Gerwen (Weltranglistenposition 1)
Rob Cross (2)
Daryl Gurney (3)
Gary Anderson (4)
Peter Wright (5)
James Wade (8)
Mensur Suljovic (9)
Raymond van Barneveld (31)

Die deutschen Spieler
Max Hopp (25)
Martin Schindler (53)
Gabriel Clemens (56)
Robert Marijanovic (75)
Christian Bunse (120)
Kevin Münch (147)
Nico Kurz (162)
Maik Langedorf (162)

Der Modus der German Darts Masters

Die 16 Teilnehmer treten vom ersten Spiel an im K.o.-Modus gegeneinander an. In der ersten Runde gilt der Best-of-11-Legs-Modus, man braucht also sechs gewonnene Legs zum Sieg. Ab der zweiten Runde wird bis zum Finale Best-of-15 gespielt.

Der Spielplan der German Darts Masters

Am Freitag Abend standen die acht Achtelfinalbegegnungen auf dem Plan mit der Mega-Überraschung von Martin Schindler, der Michael van Gerwen ausschaltete. Max Hopp scheiterte dagegen an Rob Cross.

Viertelfinale, Halbfinale und Finale sind für den Sonntag angesetzt. Dabei soll das Endspiel als besonderes Highlight um Punkt Mitternacht angeworfen werden.

Freitag, 12. Juli: Achtelfinale ab 20.00 Uhr
Spiel 1: James Wade - Kevin Münch 6:2
Spiel 2: Gary Anderson - Nico Kurz 4:6
Spiel 3: Daryl Gurney - Christian Bunse 6:2
Spiel 4: Peter Wright - Robert Marijanovic 6:4
Spiel 5: Raymond van Barneveld - Gabriel Clemens 3:6
Spiel 6: Mensur Suljovic - Maik Langendorf 6:2
Spiel 7: Michael van Gerwen - Martin Schindler 5:6
Spiel 8: Rob Cross - Max Hopp 6:4

Samstag, 13. Juli: Viertelfinale ab 20.00 Uhr
VF1: Peter Wright - Nico Kurz 8:6
VF2: Daryl Gurney - James Wade 0:8
VF3: Martin Schindler - Mensur Suljovic 2:8
VF4: Rob Cross - Gabriel Clemens 5:8

Samstag, 13. Juli: Halbfinale ab 23.00 Uhr
HF1: Peter Wright - James Wade 8:4
HF2: Mensur Suljovic - Gabriel Clemens 3:8

Samstag, 13. Juli: Finale ab 24.00 Uhr
Peter Wright - Gabriel Clemens 8:6