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Darts: Martin Schindler spricht über WM und Michael van Gerwen

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Darts: Martin Schindler spricht über WM und Michael van Gerwen

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Schindler träumt von der Nummer 1

Bei der BILD Superleague Darts Germany kämpft Martin Schindler um ein WM-Ticket. Im SPORT1-Interview spricht er über van Gerwen und seinen Traum von der Nummer 1.
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© SPORT1-Grafik: Marc Tirl/Getty Images/Picture Alliance
Uli Pingel
Uli Pingel
Uli Pingel
Uli Pingel
von Sven Sartison, Thomas Klein

Es könnte sein Jahr werden: Bei der Weltmeisterschaft 2018 gab Martin Schindler sein Debüt im legendären Ally Pally in London, beim World Cup of Darts erreichte er mit Teamkollege Max Hopp das Viertelfinale und auch national läuft es für ihn momentan sehr gut.

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Als Tabellenführer wird Schindler, der am Donnerstag seinen 22. Geburtstag feierte, zum vierten Spieltag der BILD Darts Superleague nach Darmstadt reisen und sich dort erneut mit den 15 besten Darts-Spielern des Landes messen.

"Man muss gut scoren und checken können und darf sich keine Fehler erlauben. Das Niveau ist in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen. Wir haben mit Max Hopp, Gabriel Clemens, Robert Marijanovic, Maik Langendorf und mir gleich fünf Spieler, die eine Tour-Karte haben und sich praktisch wöchentlich mit Profis in England messen. Das macht die Superleague stark", erklärte Schindler im Interview mit SPORT1 den Stellenwert der Liga.

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Schindler hofft auf erneute WM-Teilnahme

Insgesamt fünf Spieltage werden im Modus "Jeder gegen Jeden" ausgetragen, ehe es im großen Finale am 18. November (LIVE im TV auf SPORT1) um den Titel und damit verbunden einen Startplatz für die WM 2019 geht.

Dass er dort wieder dabei sein möchte, daraus macht Deutschlands Nummer zwei keinen Hehl. Zwar scheiterte er bei seiner Premiere bereits in der ersten Runde am Australier Simon Whitlock, dennoch gerät er beim Gedanken an dieses Erlebnis noch heute ins Schwärmen: "Das war im letzten Jahr einfach genial. Das kann man kaum in Worte fassen."

Und die Chancen auf eine erneute Teilnahme sind alles andere als schlecht. Erstmals wird es bei der kommenden Weltmeisterschaft 96 Starter geben. Das sind 24 mehr als bisher.

Begeisterung für Darts noch immer ungebrochen

Auch wenn der Strausberger bereits seit vier Jahren im PDC-Zirkus mitmischt, genießt er noch immer jeden Auftritt auf der ganz großen Bühne. Dabei sind es vor allem die Schnelllebigkeit des Spiels und die erforderliche Nervenstärke sowie Präzision, die ihn im Alter von elf Jahren in den Bann gezogen haben.

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Dazu kommt der Einfluss der Fans. "Wenn der Caller die 180 schreit und die Fans darauf abgehen, fühlt sich das einfach fantastisch an. Ich muss mir meistens das Lachen unterdrücken. Ich habe dann immer ein Schmunzeln im Gesicht, weil es einfach so ein geiles Gefühl ist, wenn man da oben steht", zeigt sich Schindler begeistert.

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Passend dazu läuft es in diesem Jahr sportlich so gut wie nie zuvor. Auf die WM-Teilnahme folgte der zweite Aufritt beim World Cup of Darts. Nach Siegen gegen Schweden und Nordirland war erst im Viertelfinale gegen den späteren Sieger Niederlande - mit Superstar Michael van Gerwen und Altmeister Raymond van Barneveld - Schluss.

Schindler träumt von der Nummer 1

Zwei Siege auf der Development-Tour sowie eine Viertelfinal-Teilnahme auf der Pro Tour sorgten dafür, dass sich Schindler inzwischen auf Platz 55 der Weltrangliste befindet. Doch das soll noch längst nicht das Ende sein.

"Klar ist mein Ziel irgendwann die Nummer eins der Welt zu sein", gibt er sich selbstbewusst. Will er dieses Ziel langfristig erreichen, führt dabei kein Weg an Michael van Gerwen vorbei. Bislang gelang es ihm allerdings noch nicht, den Niederländer zu besiegen.

Insbesondere die Mentalität und Körpersprache des zweimaligen Weltmeisters beeindruckt "The Wall". Dennoch hofft er, irgendwann in der Lage zu sein, "ihn in Reihe zu schlagen." 

Ein idealer Beginn dafür wäre die kommende WM. Am Wochenende kann Schindler den nächsten Schritt auf seinem Weg dorthin machen.