Mesut Özil und sein ehemaliger Arsenal-Teamkollege Mathieu Flamini haben die Marke "UNITY" ins Leben gerufen.
Özil bringt eigene Marke heraus
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Diese stellt nachhaltige und natürliche Produkte her, selbst die Verpackung ist statt aus Plastik aus Zuckerrohr gefertigt. Ein Prozent der Einnahmen gehen an Einrichtungen für einen guten Zweck. Das Projekt soll das Wohlbefinden von Menschen stärken und dabei helfen, eine bessere Zukunft für die Gesundheitsförderung in der Welt zu etablieren.
Den Anstoß zu der Idee erhielt Özil vor zwei Jahren, als er das "Zaatari Camp" in Jordanien besuchte. An diesem Ort haben viele Flüchtlinge aus dem benachbarten Syrien eine Heimat gefunden.
Besuch verändert Özils Leben
"Das ist das Bewegendste, was ich je erlebt habe", sagte Özil Sky Sports. "Ich habe dort Dinge gesehen, die dich nicht genauso berühren würden, wenn du sie im Fernsehen siehst. Kinder ohne Eltern haben versucht zu überleben. Es war wie ein Gefängnis. Sie haben einfach versucht, mithilfe von Hoffnung zu überleben."
Der Besuch habe sein Leben verändert. "Ich habe realisiert, dass ich viel mehr als bisher tun kann."
Gemeinsam mit Flamini, der bereits eine Biochemie-Firma ins Leben gerufen hat und sich sehr für Umweltschutz einsetzt, stellte Özil daher nun "UNITY" vor. Flamini erklärte im Londoner Covent Garden, dass weitere Athleten dem Projekt unter die Arme greifen sollen.
"Wir müssen dies tun, weil wir Leute beeinflussen", sagte Özil. "Viele Kinder schauen, was wir tun. Und wenn wir für etwas stehen können, könnten sie das für gut befinden und unserem Weg folgen."