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Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin: Streik der Fiat-Mitarbeiter gescheitert

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Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin: Streik der Fiat-Mitarbeiter gescheitert

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Streikaufruf bei Fiat wird zum Flop

Der Streikaufruf in einem süditalienischen Fiat-Werk gegen den Transfer von Cristiano Ronaldo zu Juventus entwickelt sich zum Flop. Nur fünf Mitarbeiter machen mit.
Die Juve-Anhänger können es kaum erwarten, dass der Weltfußballer für die Alte Dame Tore schießt. Fleißig üben sie schon den Torjubel des Superstars.

Der Proteststreik von Fiat-Arbeitern gegen den Millionen-Transfer des Weltfußballers Cristiano Ronaldo ist nach Angaben des Automobilkonzerns gescheitert.

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Als einen "eklatanten Flop" bezeichnete der Autobauer Fiat Chrysler (FCA) den Aufruf zur Arbeitsniederlegung im Fiat-Werk von Melfi in Süditalien. Dem Streikaufruf hätten in der Frühschicht nur fünf von 1700 Arbeitern gefolgt.

"Während die FCA-Mitarbeiter seit Jahren auf eine Lohnerhöhung warten, gibt Exor hunderte Millionen Euro für den Erwerb eines Fußballers aus", hatte der Gewerkschaftsverband USB in einer Pressemitteilung zuvor kritisiert. Der Ärger richtete sich gegen FCA-Aktionär Exor, den Eigentümer des italienischen Rekordmeisters. Über die Exor-Holding kontrolliert die Unternehmerfamilie Agnelli mit Juve-Präsident Andrea Agnelli FCA und Ferrari. 

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Ronaldo-Ankunft bei Juventus Turin in Bildern

Ronaldo wechselt zur kommenden Saison von Champions-League-Sieger Real Madrid zur "Alten Dame". Die Ablösesumme beträgt 100 Millionen Euro, zahlbar innerhalb der nächsten beiden Jahre. Hinzu kommen noch Gebühren von zwölf Millionen Euro. Angeblich verdient der 33-Jährige künftig 31 Millionen Euro pro Jahr und erhält einen Vertrag bis 2019, den er am Montagabend bei seiner offiziellen Vorstellung unterzeichnen soll.