Kennen Sie einen Menschen namens Sepp Hundehuus? Nein? Macht nichts. Wir auch nicht.
TV-Kandidat scheitert an Hasenhüttl
© Facebook/@werwirdmillionaer
Dieser Mann wollte ihn am Montagabend in der Show "Wer wird Millionär?" aber kurzerhand zu einem Bundesliga-Trainer machen.
Gestatten? Das ist Iordanis Deligiannis, Assistenzarzt aus Lüdenscheid - und am Montag eben Kandidat auf dem Stuhl von Günther Jauch.
Deligiannis spielte sich zur 4000-Euro-Hürde durch und bekam dann eine scheinbar leichte Frage gestellt.
Diese eben:
Wie aus der Pistole geschossen antwortete der Kandidat: "Das muss B sein, Sepp Hundehuus. Alles andere klingt ja Quatsch."
Wen auch immer der Mann hinter diesem Namen vermutete, ein Bundesliga-Trainer heißt ganz sicher nicht so. Erst recht nicht, wenn eine weitere Antwortmöglichkeit "Ralph Hasenhüttl" heißt.
Den Trainer von RB Leipzig kannte der bedauernswerte Deligiannis offenbar nicht. Dabei schrillten in und um Leipzig zu diesem Zeitpunkt bereits sämtliche Alarmglocken.
Der Kandidat aber war sich bei seiner Antwort so sicher, dass er auf seine drei noch verfügbaren Joker verzichtete. Ein fataler Fehler.
Jauch fragte einmal kurz nach, loggte die Antwort dann jedoch ein - ohne jede weitere Hilfe.
Deligiannis fiel auf 500 Euro zurück. Hasenhüttl hatte dem Rate-Kandidaten neben den 3.500 Euro auch seinen Traum von der Million gekostet.
Nur nochmal zur Sicherheit: Der Mann, den die Fragensteller von RTL suchten, ist er hier:
Deligiannis' Fauxpas wurde im Netz natürlich gleich heiß diskutiert. Ein Nutzer konnte sogar mit Sepp Hundehuus etwas anfangen.
Twitter-Nutzer "King-Salifu" kommentierte: "Der Sepp Hundehuus würde sogar den HSV retten."