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Beachvolleyball: Ausnahmeregel für Chantal Laboureur und Julia Sude

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Beachvolleyball: Ausnahmeregel für Chantal Laboureur und Julia Sude

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"Insellösung" für Laboureur/Sude

Bei den deutschen Beachvolleyballerinnen gibt es in Zukunft ein weiteres Nationalteam. Auch Chantal Laboureur und Julia Sude erhalten eine Ausnahmegenehmigung.
Das Duo Julia Sude (l.) und Chantal Laboureur ist Geschichte
Das Duo Julia Sude (l.) und Chantal Laboureur ist Geschichte
© Getty Images

Das deutsche Beachvolleyball-Duo Chantal Laboureur/Julia Sude erhält ab sofort den Status eines Nationalteams. Das gab der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) am Donnerstag bekannt und machte damit bereits zum zweiten Mal eine Ausnahme.

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Beide trainieren nicht am zentralen Beach-Stützpunkt in Hamburg. Dies ist aber eigentlich Voraussetzung für den Status. Bisher galt lediglich für die Olympiasiegerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst eine sogenannte "Insellösung", die es ihnen erlaubt, mit ihrem eigenen Team außerhalb der Verbandsstrukturen zu arbeiten.

"Julia und Chantal gehören seit Jahren zu den besten deutschen Teams. Sportlich haben sie sich den Nationalteamstatus redlich verdient", sagte Andreas Künkler, Vize-Präsident Beach. Zuletzt hatte das Team aus Stuttgart und Friedrichshafen das Major-Series-Turnier in Gstaad/Schweiz gewonnen und sich damit in den Favoritenkreis für die WM in Wien (28. Juli bis 6. August) gespielt.

Auch noch auf eine Sonderregelung hofft das neu formierte Duo Karla Borger und Margareta Kozuch, die ebenfalls nicht am Standort Hamburg trainieren. Zuletzt hatte es zumindest eine Annäherung zwischen den Spielerinnen und dem Verband gegeben. Eine Einigung steht allerdings noch aus.