Dennis Schröder und Co. haben nach dem EM-Aus gegen Spanien Kritik an der Länderspielansetzung seitens der FIBA geübt.
Schröder schießt gegen Weltverband
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Diese hatte einige Partien erstmals in den November gelegt - in einen Monat also, in dem NBA-Spieler nicht mitwirken können, ebenso wenig jene Spieler, die mit ihren Teams an der Euroleague teilnehmen.
"Natürlich ist das bitter", sagte Schröder. "Ich denke nicht, dass das gut gemacht worden ist von der FIBA, aber das ist deren Ding."
Voigtmann pflichtet Schröder bei
Johannes Voigtmann sieht gar Machtspielchen hinter den Kulissen: "Das ist viel zu viel Politik, es geht darum: Wer ist der Mächtigere? Das ist mir alles zu blöd, ich weil einfach nur Basketball für die Nationalmannschaft spielen."
Auch Coach Chris Fleming ist unzufrieden. "Das ist ungerecht gegenüber den Fans und Zuschauern", sagte er. "Wir erwarten, dass sie fürs Fernsehen und Karten bezahlen, da müssen wir das bestmögliche Produkt aufs Feld schicken. Die Leute wollen die besten Spieler in der Nationalmannschaft sehen. Punkt aus. Sie wollen die NBA-Spieler sehen, sie wollen die Euroleague-Spieler sehen."
Dies hätten auch die Spieler nicht verdient. "Das ist ein schweres Brot für den Basketball insgesamt."