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FC Bayern in BBL: Danilo Barthel mit Job-Angst und Kritik an Finalplan

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FC Bayern in BBL: Danilo Barthel mit Job-Angst und Kritik an Finalplan

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Bayern-Kapitän bangt um seinen Job

Danilo Barthel vom FC Bayern Basketball meldet sich arbeitslos in Sorge um seine Zukunft. Beim Plan zum Finalturnier wirft er der BBL vor, die Spieler zu wenig einbezogen zu haben.
Stefan Holz, der Geschäftsführer Basketball Bundesliga, erklärt zu welcher Lösung die Vereine für die restliche Saison gekommen sind. Und wie viele Teams noch am Start sind.
SPORT1
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von SPORT1

Danilo Barthel vom FC Bayern Basketball hat hinsichtlich des geplanten Finalturniers der Basketball-Bundesliga (BBL) in München eine gewisse Verunsicherung eingeräumt - und auch Sorgen über seine persönliche Zukunft geäußert.

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"Ich habe mich vor ein paar Wochen arbeitslos gemeldet", erklärte der Nationalspieler im MagentaSport Podcast "Abteilung Basketball" - und fügte an: "Das muss man ja im Voraus machen." Er wisse nicht genau, "was die nächsten Wochen und Monate bringen."

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Ungeachtet seiner Position und Funktion als Bayern bei den Bayern hat  Barthel wie viele andere Sportler Angst um seinen Job - sein Vertrag beim FCBB läuft aus, die Gespräche stocken.

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Barthel: Noch viele Fragen zum BBL-Finale

Gleichwohl will der 28-Jährige nicht ins Jammern verfallen: "Man muss wirklich sagen, dass es aktuell andere Probleme gibt und diese ganze Thematik erstmal hintenangestellt ist."

Gegenwärtig treibt ihn auch die von der Politik im Zuge der Corona-Pandemie noch nicht abgesegnete Austragung des Finalturniers um.

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"Ich bin auch hin- und hergerissen. Ich persönlich sehe es schon als Chance für den Basketball. Aber es sind aktuell auch noch sehr viele Fragen, die da offen sind."

Nicht nur infolge des noch ungewissen Modus' mit noch nicht definierter Vorbereitungszeit auf "richtiges Basketball": Der FCBB-Kapitän sieht das Turnier nicht zuletzt in der Belastung und somit Verletzungsgefahr für die Spieler  kritisch.

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Barthel: Spieler zu wenig miteinbezogenen

"Ich persönlich hätte mir gewünscht, dass man die Spieler etwas mehr in die Entscheidungsfindung einbezogen hätte", sagte er.

Hierfür wäre für Barthel keine Abstimmung für notwendig gewesen, "aber einfach auch die Spieler mit involvieren, dass man einen Weg findet, wo alle happy sind! Dass man auch die Spieler hört, was die vielleicht für Sorgen in dem ganzen Procedere haben!"

Grundsätzlich steht Barthel den BBL-Plänen aber positiv gegenüber, wie er kürzlich bereits im Podcast SPORT1 Corona Update erklärte: "Es ist es eine Chance für den Basketball, wenn wir als einzige Liga neben der Fußball-Bundesliga Präsenz zeigen können."

Die BBL hatte sich am Montag darauf geeinigt, ein mögliches Finalturnier im Münchener Audi Dome auszutragen. Der Liga fehlen zur Durchführung des Turniers, das im Juni stattfinden soll, jetzt noch die behördlichen Genehmigungen. Dazu soll möglichst noch diese Woche das Sicherheits- und Hygienekonzept eingereicht werden.