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BBL-Finalturnier: Telekom Baskets Bonn bewerben sich um Ausrichtung

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BBL-Finalturnier: Telekom Baskets Bonn bewerben sich um Ausrichtung

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Bonn bewirbt sich um BBL-Turnier

Die BBL plant wegen der Coronakrise ein Finalturnier der besten zehn Mannschaften an einem Ort. Der nächste Klub bietet seine Halle mit einem doppelten Vorteil an.
Stefan Holz, der Geschäftsführer Basketball Bundesliga, erklärt zu welcher Lösung die Vereine für die restliche Saison gekommen sind. Und wie viele Teams noch am Start sind.
von Sportinformationsdienst

Auch die Telekom Baskets Bonn haben sich für die Ausrichtung des möglichen Finalturniers der Basketball Bundesliga (BBL) beworben. Das bestätigte der Klub, der nicht zu den zehn Teilnehmern gehören würde, dem Sport-Informations-Dienst (SID) auf Anfrage. Zuerst hatte das Magazin BIG - Basketball in Deutschland darüber berichtet.

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BBL-Finalturnier: Telekom Dome steht leer

Neben Bonn haben sich auch Titelverteidiger Bayern München, Vizemeister Alba Berlin und die Frankfurt Skyliners beworben. Die EWE Baskets Oldenburg hatten ihren Antrag zuletzt wieder zurückgezogen. Die Entscheidung über den Spielort soll am Montag verkündet werden.

"Das war naheliegend, eine leerstehende, klubeigene und reine Basketballarena mit angegliedertem Trainingszentrum dafür anzubieten", wurde Baskets-Präsident Wolfgang Wiedlich am Sonntag auf der Homepage des Vereins zitiert. 

"Das ist eine Frage des Standorts", sagte Bonns Pressesprecher Michael Mager: "Wenn es eine Möglichkeit gibt, etwas auszutragen, wenn es eigentlich keine Veranstaltungen gibt, dann liegt es nahe, dass wir uns da bewerben."

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Die BBL hatte am vergangenen Montag mitgeteilt, dass die Spielzeit mit nur noch zehn der 17 Teams fortgesetzt werden soll. An Geisterspiele in zwei Fünfergruppen an einem Ort würden sich Halbfinals und Finale anschließen. Die Liga benötigt allerdings noch die Genehmigung der Behörden.

Telekom Baskets: Geisterspiele finanziell nicht machbar

Bonn hatte sich aus finanziellen Gründen gegen eine Teilnahme entschieden.

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"Unser Alleinstellungsmerkmal in der Liga, die eigene Großarena, prägt in dieser Ausnahmesituation leider unsere wirtschaftliche Lage", sagte Präsident Wiedlich: "Wir können den Telekom Dome nicht in Kurzarbeit schicken oder ihm kündigen, wir müssen die finanzielle Grundlast weitertragen." Dies werde "schwer genug, deshalb können wir kein weiteres wirtschaftliches Risiko eingehen."