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BBL: Geschäftsführer nach Coronapause für Fortsetzung - Kurzarbeit in der BBL

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BBL: Geschäftsführer nach Coronapause für Fortsetzung - Kurzarbeit in der BBL

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Corona zwingt BBL zu Kurzarbeit

Am Mittwoch entscheiden die BBL-Vertreter über eine Fortsetzung der Saison nach der Corona-Pause. Zwei Erstligateams melden im Existenzkampf Kurzarbeit an.
Auch Würzburgs Luke Fischer muss Gehaltseinbußen verschmerzen
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© Getty Images
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Trotz der ungewissen Zukunft aufgrund der Corona-Pandemie hofft die BBL weiter auf eine Fortsetzung des Spielbetriebs.

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"Natürlich sind wir keine Traumtänzer, wir können Szenarien bewerten", sagte Liga-Geschäftsführer Stefan Holz dem SID vor der Videokonferenz der 17 BBL-Vertreter am Mittwoch. "Trotzdem gibt es das Ziel zu spielen, wenn es irgendwie geht", betonte Holz.

BBL droht Saisonabbruch - Existenzkampf für die Klubs

Die Klubs kämpfen um ihre Existenz, ein Saisonabbruch wie in der DEL oder beim Volleyball wird immer wahrscheinlicher. Auch die Option von Geisterspielen soll diskutiert werden.

"Alle Varianten sind irgendwo möglich oder denkbar. Letztendlich müssen wir als Liga entscheiden, in welche Richtung das geht", sagte Martin Romig, Geschäftsführer der Crailsheim Merlins, dem SID.

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Unter anderem auch wegen der Coronakrise beenden Sportgrößen wie (v.l.) Vince Carter, Martin Fourcade und Fritz Dopfer ihre Karrieren
Martin Fourcade
ANTHOLZ ANTERSELVA, ITALY - FEBRUARY 23: Martin Fourcade of France in action during the IBU Biathlon World Championships Men's 15 km Mass Start Competition on February 23, 2020 in Antholz Anterselva, Italy. (Photo by Christophe Pallot/Agence Zoom/Getty Images)
Kaisa Mäkäräinen
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Wie das Coronavirus glorreiche Karrieren beendet

Vor zwei Wochen hatte die Liga beschlossen, "bis auf Weiteres" mit dem Spielbetrieb auszusetzen. Die US-amerikanischen Profis der Klubs sind größtenteils in ihre Heimat zurückgekehrt, Verträge wurden aufgelöst oder auf Eis gelegt.

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Kurzarbeit in Bonn und Würzburg 

Die Telekom Baskets Bonn haben mit den Profis "mehrheitlich Kurzarbeit vereinbart", auch s.Oliver Würzburg ging diesen Weg.

Das gab der Klub am Dienstag bekannt. "Wir treffen jede denkbare Maßnahme, damit am Traditionsstandort Würzburg auch nach der Coronakrise noch Bundesliga-Basketball gespielt werden kann", sagte Geschäftsführer Steffen Liebler: "Alle Spieler sind uns entgegengekommen und haben, unter anderem im Rahmen der Kurzarbeit, auf einen Teil des vereinbarten Gehalts verzichtet."

Alle aktuellen Meldungen, Entwicklungen und Auswirkungen auf den Sport durch die Covid-19-Krise im Corona-Ticker!

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Der Trainerstab, das Management und die weiteren Mitarbeiter sind von der Kurzarbeit ebenfalls betroffen. "Auch wir würden lieber über Wege nachdenken, wie wir die laufende Saison sportlich fair zu Ende spielen können", erklärte Liebler.

US-Amerikaner reisen teilweise ab

Würzburg stellte den US-amerikanischen Profis eine Rückkehr in ihre Heimat frei, Brekkott Chapman, Luke Fischer und Jordan Hulls reisten daraufhin mit ihren Familien ab.

Lediglich der Vertrag mit Junior Etou wurde in gegenseitigem Einvernehmen aufgelöst. Cameron Wells und Skyler Bowlin, dessen Ehefrau Camilla Ende des Monats das erste gemeinsame Kind erwartet, blieben in Würzburg.

Aufstiegsfrage geklärt

Weitere Mannschaften wollen dem Beispiel der Bonner und Würzburger folgen. Während noch über das Saisonende der obersten Spielklasse beraten werden muss, ist die Aufstiegsregelung von der 2. Bundesliga in die BBL vorerst geregelt.

Die Niners Chemnitz und die Eisbären Bremerhaven wären die Aufsteiger, aber es gibt wegen des frühen Endes keine Absteiger in die Drittklassigkeit.