Nach dem 81:57-Kantersieg am zweiten Weihnachtsfeiertag in der EuroLeague gegen Baskonia Vitoria aus Spanien steht für ALBA Berlin wieder Bundesliga-Alltag auf dem Programm.
ALBA muss gegen Kellerkind ran
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Im letzten BBL-Spiel des Jahres trifft die Mannschaft von Trainer Aito Reneses am 14. Spieltag auf den Tabellenletzten SYNTAINICS MBC (BBL, 14. Spieltag: ALBA Berlin - SYNTAINICS MBC ab 15 Uhr auf SPORT1 im Free-TV, Livestream und Liveticker).
Die Hauptstädter haben seit 2010 kein Liga-Duell gegen das Team aus Weißenfels verloren, zudem erwischte der MBC einen schlechten Saisonstart und verlor elf von 13 Partien. Dementsprechend geht Berlin vor heimischem Publikum als klarer Favorit aufs Parkett.
Darüber hinaus gewannen die Berliner vor gut zwei Wochen im Pokal-Viertelfinale nach einer schwachen ersten Hälfte (27:39 zur Pause) noch mit 82:77 gegen den MBC.
ALBA in der BBL in Lauerstellung
Während ALBA in der BBL hinter Spitzenreiter FC Bayern und den MHP Riesen Ludwigsburg aktuell auf Platz drei liegt, war der Triumph gegen Baskonia erst der fünfte im 16. EuroLeague-Spiel. (SERVICE: Die BBL-Tabelle)
Albas Chancen auf die Playoffs sind allerdings gering: Nur die besten Acht ziehen in die Endrunde ein, Alba steht auf Rang 16. Trotzdem war der Sieg wichtig fürs Selbstvertrauen.
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Auch Trainer Aito Garcia Reneses war nach der Partie rundum zufrieden: "Ich bin stolz auf mein Team. Das war ein großartiger Sieg für uns. Ich bin sehr glücklich über die Einstellung meiner Spieler."
Alba könnte mit einem Sieg gegen den MBC an Silvester schon frühzeitig die Sektkorken knallen lassen.
Trotzdem warnt der Coach vor den MBC: "Wir haben schon im Pokalspiel gesehen, dass der MBC ein sehr gefährlicher Gegner ist, obwohl er am Tabellenende steht." Auch Albas Center Landry Nnoko ist der Meinung, dass der MBC deutlich besser sei als sein Tabellenstand zeige.
"Im Pokal haben sie vor zwei Wochen sehr gut gegen uns gespielt und haben uns stark in Bedrängnis gebracht. Am Dienstag müssen wir schneller unseren Rhythmus finden und dürfen sie mit intensiver Defense gar nicht erst ins Spiel kommen lassen", fügte der 25 Jahre alte Kameruner hinzu.