ALBA Berlin ist Bayern München ins Finale der Basketball Bundesliga (BBL) gefolgt und fordert den Titelverteidiger in der Neuauflage des Vorjahres-Endspiels zur Revanche heraus.
ALBA folgt Bayern ins Finale
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Der achtmalige deutsche Meister gewann bei den EWE Baskets Oldenburg 100:89 (47:43) und damit auch das dritte Spiel der Halbfinalserie. Die Bayern hatten bereits am Samstag das 3:0 gegen Rasta Vechta perfekt gemacht.
"Es war ein schwieriges Spiel für uns, von Anfang bis Ende. Wir mussten viel Einsatz zeigen und sind nun glücklich, im Finale zu stehen", sagte Berlins Trainer Aito Garcia Reneses.
ALBA hatte die Finalserie 2018 mit 2:3 verloren, der letzte Titel der Berliner liegt bereits elf Jahre zurück. In der regulären Spielzeit hatten die Bayern im Dezember beide Duelle knapp gewonnen. Das erste Finale findet am kommenden Sonntag (18.00 Uhr) in München statt.
Auch ALBA bleibt ohne Niederlage
Einen Tag nachdem die Bayern Aufsteiger Vechta mit 95:80 bezwungen hatten, gab sich auch ALBA in Oldenburg keine Blöße und verwandelte seinen ersten Matchball.
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Die Gäste hatten in Peyton Siva, Johannes Thiemann (beide 14), Landey Nnoko, Luke Simka, Martin Hermannsson (alle 12) und Rokas Giedraitis (10) gleich sechs Spieler, die zweistellig punkteten. Bester Werfer der Partie war Oldenburgs Liga-MVP Will Cummings (31).
Trainer Mladen Drijencic gratulierte den Berlinern fair. "Glückwunsch an Alba zum Final-Einzug. Für uns war es heute nicht einfach, mit dem Rücken zur Wand zu spielen", sagte er: "Natürlich haben wir daran geglaubt, dass wir in die Serie zurückkommen können, und die Jungs haben auch alles dafür getan und bis zuletzt gekämpft."