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BBL: Bayern München auch dank Uli Hoeneß als Erster in Playoffs - ALBA patzt

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BBL: Bayern München auch dank Uli Hoeneß als Erster in Playoffs - ALBA patzt

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Hoeneß redet auf Basketballer ein

Bayern München geht als Erster in die Playoffs, tut sich gegen Bremerhaven aber unerwartet schwer, sodass sogar Uli Hoeneß eingreift. ALBA blamiert sich.
Uli Hoeneß wirkt auf Vladimir Lucic und Braydon Hobbs ein
Uli Hoeneß wirkt auf Vladimir Lucic und Braydon Hobbs ein
© Imago

Spitzenreiter Bayern München hat sich mit viel Mühe den Hauptrundensieg in der Basketball-Bundesliga und somit den Heimvorteil für die gesamten Playoffs gesichert.

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Am vorletzten Spieltag setzte sich der Pokalsieger in einem Krimi gegen den Abstiegskandidaten Eisbären Bremerhaven 98:95 (46:50) durch und profitierte von einer parallelen Niederlage von ALBA Berlin. (SERVICE: BBL-Tabelle)

Der erste Verfolger musste sich am Sonntag nach zuvor 18 Siegen in Serie überraschend bei den nicht für die Meisterrunde qualifizierten Giessen 46ers mit 87:102 (45:44) geschlagen geben. München (60:6 Punkte) ist damit nicht mehr einzuholen, die Berliner (56:10) starten als Zweiter in die am Samstag beginnenden Playoffs.

Die Bayern taten sich vor 4848 Zuschauern von Beginn an schwer gegen den aufopferungsvoll kämpfenden Underdog. Bis zum Schluss blieb es eine Partie auf Messers Schneide.

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Hoeneß marschiert aufs Parkett

Ein Dreier von Topscorer Stefan Jovic (17 Punkte) brachte die Hausherren 17 Sekunden vor Schluss mit 96:93 entscheidend in Führung. Bremerhaven verkürzte durch zwei Freiwürfe von Johnny Berhanemeskel zwar noch einmal den Rückstand, Vladimir Lucic machte kurz vor der Schlusssirene den Deckel drauf.

Vor Beginn des vierten Viertels sah sich selbst Bayern-Präsident Uli Hoeneß dazu genötigt, seinen Sitzplatz zu verlassen und auf dem Parkett auf die Spieler einzuwirken.

"Wir haben wirklich nicht gut gespielt, wobei man die nervliche Anspannung der Mannschaft deutlich angemerkt hat", erklärte Hoeneß. Er habe Lucic und Braydon Hobbs gesagt, "dass ALBA Berlin weit zurückliegt und sie jetzt Gas geben sollen." Sein Engagement scheint gewirkt zu haben.

Ludwigsburg gewinnt Topspiel - Frankfurt auf Playoff-Kurs

Im Spitzenspiel gewannen die drittplatzierten MHP Riesen Ludwigsburg 73:70 (43:40) beim direkt dahinter liegenden medi Bayreuth.

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Die Frankfurt Skyliners stehen derweil kurz davor, sich den letzten zu vergebenden Playoff-Platz zu sichern. Die Hessen siegten mit 67:65 (38:35) gegen Science City Jena und festigten mit 38:28 Punkten Rang acht. Da das neuntplatzierte Team von s.Oliver Würzburg (36:30) beim bereits feststehenden Absteiger Walter Tigers Tübingen mit 73:57 (48:30) gewann, fällt die Entscheidung um den Einzug in die Playoffs am letzten Spieltag am Dienstag.

Die Basketballer von ratiopharm Ulm, die gegen die EWE Baskets Oldenburg mit 70:87 (30:44) verloren, mussten schon nach dem Frankfurter Sieg ihre Hoffnungen auf die Meisterrunde begraben. Der wie Oldenburg bereits für die Playoffs qualifizierte Meister Brose Bamberg kam gegen die Löwen Braunschweig zu einem souveränen 82:55 (41:35). Die BG Göttingen siegte gegen den Mitteldeutschen BC mit 96:90 (54:52).

Vechta und Crailsheim steigen auf

Die beiden Aufsteiger in die BBL stehen indes schon fest: Rasta Vechta und die Crailsheim Merlins zogen am Sonntagabend in das Playoff-Finale der 2. Bundesliga ein und spielen damit in der kommenden Saison erstklassig.

Stenogramme:

BG Göttingen - Mitteldeutscher BC 96:90 (54:52)
Beste Werfer: Rush (23), Carter (18), Kramer (17), Stockton (13) für Göttingen - Jones (22), Drenovac (17), Warren (17), Kerusch (12) für MBC
Zuschauer: 3447

medi Bayreuth - MHP Riesen Ludwigsburg 70:73 (40:43)
Beste Werfer: Robinson (17), Wachalski (14), Linhart (11) für Bayreuth - Cook (14), Senglin (14), Evans (13) für Ludwigsburg
Zuschauer: 2910

ratiopharm Ulm - EWE Baskets Oldenburg 70:87 (30:44)
Beste Werfer: Fotu (12), Günther (11), Harangody (10 für Ulm - Paulding (26), Massenat (12), Mahalbasic (12), McConnell (11), Schwethelm (11) für Oldenburg
Zuschauer: 6200

Fraport Skyliners - Science City Jena 67:65 (38:35)
Beste Werfer: Morrison (13), Webster (11) für Frankfurt - Allen (11), Ugrai (10), Weaver (10) für Jena

Bayern München - Eisbären Bremerhaven 98:95 (46:50)
Beste Werfer: Jovic (17), Lucic (16), Cunningham (14), Hobbs (11), Djedovic (11) für München - Hulls (25), Berhanemeskel (23), Groselle (14) für Bremerhaven
Zuschauer: 4848

Giessen 46ers - ALBA Berlin 102:87 (44:45)
Beste Werfer: Bryant (20), Davis (18), Taylor (13), Hollins (13), Lischka (11), Landis (10) für Giessen - Grigonis (20), Clifford (19), Siva (16), Saibou (10) für Berlin
Zuschauer: 3418

Rockets Erfurt - Telekom Baskets Bonn 70:93 (33:49)
Beste Werfer: Randle (12), Obasohan (10), Wimberg (10), Stanic (10) für Erfurt - Mayo (19), Gamble (13), Breunig (12), Bartolo (12), Zubcic (10) für Bonn
Zuschauer: 3080

Walter Tigers Tübingen - s.Oliver Würzburg 57:73 (30:48)
Beste Werfer: Upshaw (14), Zinn (12), Heyden (11), Stewart (10) für Tübingen - Hammonds (13), Gaddy (11), Kratzer (11), Benzing (11), Singler (10) für Würzburg
Zuschauer: 2400

Brose Bamberg - Basketball Löwen Braunschweig 82:55 (41:35)
Beste Werfer: Olinde (19), Lo (16) für Bamberg - Kleipeisz (10) für Braunschweig
Zuschauer: 6150