Home>Basketball>BBL>

BBL-Playoffs, Finale 2: Brose Bamberg besiegt EWE Baskets Oldenburg

BBL>

BBL-Playoffs, Finale 2: Brose Bamberg besiegt EWE Baskets Oldenburg

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Bamberg holt Matchbälle zum Titel

In Spiel zwei des Playoff-Finales kann Oldenburg den Heimvorteil zum Ausgleich in der Serie nicht nutzen. Bamberg übertrumpft den Gegner und holt sich drei Matchbälle.
Oldenburg - Bamberg
Oldenburg - Bamberg
© imago

Brose Bamberg steht in der BBL dicht vor dem Gewinn seiner neunten Meisterschaft.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nach dem klaren Sieg im Auftaktspiel gewann der Titelverteidiger das zweite Playoff-Duell der Finalserie bei den EWE Baskets Oldenburg nach einer erneut überlegenen Vorstellung mit 88:76 (48:32) und führt in der Best-of-Five-Serie 2:0.

Am Sonntag (17.15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) haben die Franken zu Hause ihren ersten Matchball.

Dritter Titel in Folge winkt

Sollte der Pokalsieger für die schnellstmögliche Entscheidung sorgen, wäre der dritte Meistertitel in Serie und gleichzeitig das vierte Double der Vereinsgeschichte nach 2010, 2011 und 2012 perfekt. Bamberg hat in den laufenden Playoffs nur ein Spiel verloren, dies allerdings zu Hause.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Wir waren von der ersten Minute an bereit", sagte der glänzend aufgelegte Bamberger Point Guard Fabien Causeur: "Wir wussten, dass sie eine sehr starke Defensive haben. Wir haben einen tollen Job gemacht. Aber der Job ist noch nicht ganz erledigt. Wir müssen uns erholen und dann für Spiel drei wieder alles rausholen."

Bamberg stark von der Dreierlinie 

Oldenburg, das am vergangenen Sonntag auswärts im ersten Spiel nach einem Fehlstart eine bittere Lehrstunde erhalten hatte (60:96), trat in eigener Halle anders auf. Besonders in der Offensive war der frühere Meister und Pokalsieger erfolgreicher, dazu kamen die Bamberger schwieriger zu Punkten als drei Tage zuvor.

Doch die EWE Baskets bekamen nach und nach immer größere Probleme mit dem Favoriten, Bamberg tat dem Außenseiter vor allem mit einer hochprozentigen Trefferquote von der Dreierlinie weh. Nach einem 6:0-Lauf zum Ende der ersten Hälfte war der Vorsprung deutlich.

"Hochgeschwindigkeits-Basketball"

"Wenn die Würfe so fallen, haben wir keine Chance. Die Jungs müssen um ihr Leben rennen", sagte Oldenburgs Geschäftsführer Hermann Schüller in der Pause und verneigte sich vor dem Gegner: "Das ist schon Hochgeschwindigkeits-Basketball." Die EWE Baskets fanden darauf weiter keine Antwort.

{ "placeholderType": "MREC" }

Bamberg nutzte seine vielen Optionen in der Offense gnadenlos aus. Besonders Causeur und Nicoló Melli waren kaum zu stoppen, Mitte des dritten Viertels lagen die überlegenen Gäste erstmals mit mehr als 20 Punkten vorn (64:42/26. Minute). Dass Center Leon Radosevic wegen einer früh erlittenen Verletzung ausfiel, steckte das Team von Trainer Andrea Trinchieri locker weg.

Bester Werfer bei Bamberg war der Franzose Causeur mit 21 Punkten. Bei Oldenburg traf US-Center Brian Qvale am erfolgreichsten (19).

Das Match im Stenogramm

EWE Baskets Oldenburg - Brose Bamberg 76:88 (32:48)
Beste Werfer: Qvale (19), Paulding (18), Massenat (11) für Oldenburg
Causeur (21), Melli (18), Strelnieks (14), Miller (12) für Bamberg
Zuschauer: 6000
Playoff-Stand: 0:2