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FIBA-Reform: DBB-Präsident Ingo Weiss ist Beko BBL mit 18 Teams zu groß

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FIBA-Reform: DBB-Präsident Ingo Weiss ist Beko BBL mit 18 Teams zu groß

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Weiss setzt Beko BBL unter Druck

Ingo Weiss, DBB-Präsident blickt ernst in die Kamera
Ingo Weiss, DBB-Präsident blickt ernst in die Kamera
© Getty Images

Ingo Weiss, Präsident des Deutschen Basketball Bundes (DBB), hat in der Diskussion um die vom Weltverband FIBA beschlossene Spielplanreform für Nationalteams ein Umdenken gefordert und an die Klubs appelliert.

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"Die Liga ist mit 18 Mannschaften zu groß", sagte Weiss (51) dem Magazin Sponsors.

Ab November 2017 will die FIBA Qualifikationsspiele für Europa- und Weltmeisterschaften Jahr für Jahr in vier zweiwöchigen Zeiträumen veranstalten. Dies stellt die Vereinsmannschaften terminlich vor große Probleme. Weiss glaubt, dass von der Veränderung alle profitieren würden: "Um unsere Sportart populärer zu machen, brauchen die Ligen die Nationalmannschaften als zusätzliche Lokomotiven. Das müssen die Klubs verstehen."

Die Nationalmannschaft solle "nicht nur im Sommer in der Urlaubszeit" spielen. "Alle anderen Sportarten machen es doch auch so. Ich weiß ehrlich gesagt in dieser Thematik nicht, wo das Problem liegen soll", so FIBA-Schatzmeister Weiss.

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Das sehen die Ligavertreter anders. Schon jetzt ist der Terminplan eng, Alba Berlin hat in der abgelaufenen Saison beispielsweise allein 24-mal in der Euroleague gespielt - ohne die K.o.-Runde erreicht zu haben. Die Koordination zwischen Europapokal und der Beko BBL ist ein Problem.

Deshalb wünschen sich auch die deutschen Top-Klubs eine Verkleinerung der Liga, die Mehrzahl der Vereine ist aber dagegen.