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Beko BBL: Brose Baskets Bamberg feiern mit Dennis Schröder Titelgewinn gegen FC Bayern München

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Beko BBL: Brose Baskets Bamberg feiern mit Dennis Schröder Titelgewinn gegen FC Bayern München

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Mit Schröder auf zu neuen Großtaten

Glücksbringer Dennis Schröder freut sich vor allem mit Kumpel Daniel Theis über den Titel der Bamberger gegen die Bayern. Der NBA-Star hat aber auch schon die EM im Blick.
Daniel Theis' Kumpel Dennis Schröder war bei allen drei Bamberger Siegen in den Finals in der Halle
Daniel Theis' Kumpel Dennis Schröder war bei allen drei Bamberger Siegen in den Finals in der Halle
© dpa

Aus Bamberg berichtet Jan Bergholz

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Fast hätte sich der Glücksbringer als Pechvogel entpuppt.

Als NBA-Star Dennis Schröder Mitte des dritten Viertels auf seinem Sitz platznahm, um den Brose Baskets Bamberg und insbesondere Kumpel Daniel Theis die Daumen zu drücken, hielten die Hausherren eine komfortable zweistellige Führung.

Aus nächster Nähe musste er dann mitansehen, wie der Vorsprung vor allem im Schlussabschnitt rasant schmolz und wurde fast Augenzeuge einer der wohl beeindruckendsten Aufholjagden der jüngeren BBL-Geschichte.

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So aber konnte Schröder mit dem 88:84 (49:36) der Brose Baskets Bamberg doch noch den aus seiner Sicht richtigen Sieger bejubeln und anschließend mit Theis die Meistertrophäe in die Luft recken. "Sie haben die ganze Serie sehr gut gespielt und sehr gut verteidigt. Ich denke, sie haben es verdient", lobte der Guard der Atlanta Hawks gegenüber SPORT1 den neuen Champion der Beko BBL.

Schröder zeigt Emotionen

Im Vergleich zu den Partien 2 und 3, als Schröder ebenfalls anwesend war, hielt es ihn diesmal kaum auf den Sitzen, lautstark feierte er die Punkte der Franken. Ob der Vorfall mit den verweigerten Tickets für Spiel 4 Schröder noch stärker zum Bamberg-Fan werden ließ?

"Bei einem Finale muss man Emotionen zeigen. Vor allem beim letztem Spiel, wo es um alles geht. Ich wollte einfach nur versuchen Daniel (Theis, Anm. der Red.) Kraft zu geben, damit er es durchsteht.", erklärte Schröder bei SPORT1.

Das hat geklappt, Schröders Finalbilanz blieb schlussendlich doch makellos: Drei Spiele besuchte Bambergs Edelfan, dreimal gewannen die Brose Baskets.

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Die Brose Baskets Bamberg feiern ihren siebten Meistertitel
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Bamberg vs. Bayern - der Showdown in Bildern

Deutsche in Spiel 5 im Rampenlicht

Für ihn dürfte nicht allein der Spielausgang in positiver Erinnerung bleiben. Denn besonders Lucca Staiger und Paul Zipser führten mit ihrer Nervenstärke von der Dreierlinie Bayerns Aufholjagd an und brachten das Basketball-Wunder erst in den Bereich des Möglichen.

In der ersten Hälfte hatte bereits Theis eine dominante Vorstellung abgeliefert und bis dato zehn Zähler gesammelt. Alle drei könnten in diesem Sommer bei der Europameisterschaft gemeinsam mit dem Hawks-Guard auf dem Parkett stehen.

"Ich freue mich auf jeden Fall, in diesem Sommer bei der Nationalmannschaft zu sein. Ich denke, wir haben ein gutes Team, wir sind sehr jung und können auf jeden Fall viel erreichen", strahlte Schröder bei SPORT1 Zuversicht aus.

Trinchieri geht all-in

Ob es zu einem Überraschungserfolg in ähnlichem Ausmaß wie bei den Brose Baskets langt, steht noch in den Sternen. Die Franken hatten im vergangenen Sommer einen Umbruch eingeläutet und fast das komplette Team ausgetauscht, als Favorit auf die Meisterschaft galt das Team vor der Saison nicht.

Meistertrainer Andrea Trinchieri verspürte nach seiner erfolgreichen Debütsaison Genugtuung.

"Keiner, der heute in der Arena war, hätte im September gedacht, dass wir zuhause in Spiel 5 Meister werden würden", äußerte sich der Italiener gegenüber SPORT1 und fügte hinzu: "Wir haben uns nicht darum gekümmert, was im Spiel vorher passiert ist. Wie in einer Pokerpartie sind wir einfach all-in gegangen. Bayern kam am Ende zurück, aber es ist eine verdiente Meisterschaft."

Wanamaker spricht von Glück

"Championship-Teams lassen ihren Gegner normalerweise nicht zurück ins Spiel kommen. Aber wir hatten weiter Selbstvertrauen und am Ende auch ein bisschen Glück", atmete Finals-MVP Brad Wanamaker nach dem Happy-End bei SPORT1 durch.

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Selbstvertrauen und ein bisschen Glück. Möglicherweise sind dies auch entscheidende Faktoren, damit Schröder und Co.  in diesem Sommer eine ähnliche Erfolgsgeschichte schreiben.