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Auto: Gebrauchtwagen-Check Dacia Duster (2010 bis 2018)

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Auto: Gebrauchtwagen-Check Dacia Duster (2010 bis 2018)

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Gebrauchtwagen-Check: Dacia Duster (2010 bis 208)

Der Dacia Duster ist ein äußerst preiswerter SUV und gilt ebenfalls als grundsätzlich wertstabil. Dennoch sollten Interessenten genau hinschauen.
Die erste Generation rollte bis 2018 von den Bändern. Der optionale Allradler Dacia Duster ist günstig und zugleich recht wertstabil
Die erste Generation rollte bis 2018 von den Bändern. Der optionale Allradler Dacia Duster ist günstig und zugleich recht wertstabil
© Dacia/dpa-tmn
von dpa

Der Dacia Duster ist Deutschlands günstigstes SUV. Die Fahrzeuge der rumänischen Renault-Tochter gelten außerdem als grundsätzlich wertstabil - das ist eine gute Nachricht für private Verkäufer. Dennoch sind ältere Gebrauchte auch um die 4000 Euro zu bekommen, und mit gesetztem Alter sinkt sogar die Pannenanfälligkeit.

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Bei der Hauptuntersuchung (HU) muss der optionale Allradler allerdings einige Federn lassen. Interessenten sollten deshalb die Marotten des Modells kennen und genau hinschauen.

Modellhistorie

Start im Jahr 2010. Erste Modellpflege mit Retuschen an Heck und Front 2013, seitdem ESP und vier Airbags serienmäßig. 2017 wurde die zweite Generation - im Grunde eine umfangreiche Modellpflege - vorgestellt und rollte Anfang 2018 zu den Händlern.

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Abmessungen: 4,32 m x 1,82 m x 1,68 m (LxBxH), Kofferraumvolumen: 475 l bis 1636 l.

Karosserievarianten

Der Duster ist von der Karosserie her betrachtet ein Kombi mit fünf Türen und zählt zu den SUVs, zu deren Merkmalen eine erhöhte Bodenfreiheit und hohe Sitzposition gehören.

Stärken

Der Preisbrecher für modebewusste Autofahrer kann als Allradler dank großem Rampen- und Böschungswinkel sogar Offroad-Ambitionen genügen. Bei der HU selten bemängelt werden die Bremsleitungen und -schläuche, die Feststellbremse sowie Blinker und Warnblinker, heißt es im Befund des Auto Bild Tüv Report 2019.

Schwächen

Während bei der HU die Federung, Achsenaufhängung und Antriebswellen noch durchschnittlich ausfallen, reißen hohe Mängelquoten bei den Lenkgelenken die Bilanz in allen Jahrgängen fahrwerksseitig in den roten Bereich. Schlechte Noten gibt es auch für das Abblendlicht und die Beleuchtung vorne wie hinten. Rost an der Auspuffanlage sorgt ab dem zweiten HU-Termin für Rüffel.

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Pannenverhalten

Der ADAC schreibt mit Blick auf die Pannenstatistik: "Die älteren Duster sind gut" - die jüngeren aber landeten allenfalls im Mittelfeld. Entladene Batterien gehören demnach zu den häufigsten Pannenursachen und betrafen Modelle mit Erstzulassung in den Jahren 2012, 2013, 2015 und 2016. Defekte Einspritzdüsen sind der zweite Pannenschwerpunkt (2010 bis 2012).

Motoren

Benziner (Vierzylinder, Front- und Allradantrieb): 77 kW/105 PS bis 92 kW/125 PS
Bio-Ethanol (Vierzylinder, Frontantrieb): 77 kW/105 PS
Diesel (Vierzylinder, Front- und Allradantrieb): 63 kW/86 PS bis 81 kW/110 PS
LPG (Vierzylinder, Frontantrieb): 77 kW/105 PS.

Marktpreise

Duster 1.2 TCe Laureate 4x2 (2014): 92 kW/125 PS (Vierzylinder); 76.000 Kilometer; 8925 Euro
Duster 1.6 16V LPG 105 Ambiance 4x2 (2012): 77 kW/105 PS (Vierzylinder); 101.000 Kilometer; 6450 Euro
Duster 1.5 dCi 110 FAP Prestige 4x4 (2015): 79 kW/107 PS (Vierzylinder); 77.000 Kilometer; 11.150 Euro.