Die schnellsten Ski-Rennläufer fahren in diesem Winter zum Weltcup-Auftakt nicht nach Nordamerika.
Val d'Isere ersetzt Beaver Creek
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Nach den Speed-Rennen im kanadischen Lake Louise (26./27. November) hat der Internationale Skiverband FIS auch den Weltcup in Beaver Creek im US-Bundesstaat Colorado wegen Schneemangels und zu warmer Temperaturen abgesagt.
Als Ersatzort bestätigte die FIS das französische Val d'Isere. Ursprünglich sollten in Beaver Creek auf der berüchtigten "Raubvogel"-Piste von 2. bis 4. Dezember eine Abfahrt, ein Super-G und ein Riesenslalom stattfinden.
In veränderter Reihenfolge steigen die Rennen nun am selben Wochenende: Am Freitag wird ein Super-G ausgetragen. Der Abfahrt am Samstag folgte am Sonntag ein Riesenslalom.
Am darauffolgenden Wochenende sollen in dem Weltcup-Ort in Frankreich ein weiterer Riesenslalom und ein Slalom stattfinden.
Gesichert sind die Frauen-Rennen am 26./27. November in Killington (US-Bundesstaat Vermont). Dort peilt Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg ihr Comeback nach verletzungsbedingter Pause an. Ein Riesenslalom und ein Slalom stehen auf dem Programm.