Anna Fenninger hat sich in einer ersten Reaktion auf die Versöhnung mit dem ÖSV zufrieden mit dem beschlossenen Kompromiss gezeigt.
Fenninger akzeptiert Kompromiss
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"Ihr kennt meine Einstellung und meine Prinzipien. Dafür zu kämpfen ist nicht immer einfach. Ebenso ist es nicht immer einfach, Kompromisse einzugehen. Wenn man das nicht tut, kommt man irgendwann an einen Punkt, an dem es nicht mehr weitergeht", schrieb die Olympiasiegerin auf Facebook.
"Es braucht oft einen Tsunami, bis wirklich etwas passiert - bzw. bis man etwas bewegen kann", fügte die 26-Jährige hinzu.
Der ÖSV und Fenninger hatten sich nach einem heftigen Streit darauf verständigt, dass die Salzburgerin weiter im ÖSV bleiben könne. Ihr deutscher Manager Klaus Kärcher muss sich aber künftig im Hintergrund halten.
Fenninger sieht ihre Ziele zunächst einmal erreicht: "Ziel war es eine Lösung für mein sportliches Umfeld zu finden und nicht irgendeinen Kampf zu gewinnen oder zu verlieren. Heute weiß ich - die Leidenschaft zum Skisport siegte, mein Wunsch zur bestmöglichen sportlichen Betreuung ebenso." Die Salzburgerin hatte sich schon zuvor mit dem ÖSV auf einen zusätzlichen Betreuer geeinigt.