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Ärger bei Rennen in Bulgarien

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Ärger bei Rennen in Bulgarien

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Vonn tobt bei Super-Kombi

Auch am Sonntag sorgt der Nebel in Bansko für widrige Bedingungen. Lindsey Vonn erhebt nach ihrer Fahrt schwere Vorwürfe gegen die Rennleitung.
SKI-WC2015-WOMEN-GIANT SLALOM
SKI-WC2015-WOMEN-GIANT SLALOM
© Getty Images

Bansko - Lindsey Vonn hat bei der Weltcup-Super-Kombination im bulgarischen Bansko die Rennleitung um den Norweger Atle Skaardal hart kritisiert.

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Nachdem die Amerikanerin bei nahezu komplett fehlender Sicht die Strecke heruntergelassen wurde, platzte ihr im ZDF der Kragen:

"Ich habe Atle Skaardal über den Funk gesagt: Wenn eine Fahrerin stürzt, bist du schuld."

Die Bedingungen seien zu gefährlich gewesen, betonte Vonn.

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"Das ist ein totaler Witz. Ich habe noch nie im Leben einen solchen Super-G erlebt. Der Schnee ist zu weich. Für die Athleten ist es nicht gut genug, um zu fahren", wetterte die 30-Jährige.

Vonn fühlte sich an den Super-G bei der WM in Schladming 2013 erinnert. Damals stürzte sie schwer, zog sich einen Kreuzbandriss zu und fiel lange aus.

"Es ist das gleiche wie in Schladming. Ist es das wert?"

Direkt nach Vonns Fahrt wurde das Rennen unterbrochen, danach klarte der Himmel auf.

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Im darauffolgenden Slalom trat Vonn nicht mehr an.

An den beiden Tagen zuvor mussten die Rennen wegen des starken Nebels ganz abgebrochen werden.

Viktoria Rebensburg hat keine Chancen mehr auf eine Spitzenplatzierung. Die 25-Jährige aus Kreuth belegt nach einer zu verhaltenen Fahrt vor dem Slalom lediglich Platz elf. Rebensburgs Rückstand auf die führende Anna Fenninger (Österreich) beträgt 1,41 Sekunden.

Für Rebensburg war es die erste Teilnahme an einer Super-Kombi im Weltcup seit vier Jahren, allerdings ohnehin nur als besseres Training für den Super-G am Montag.

Auf den anschließenden Slalom-Lauf verzichtete sie. "Es schadet sicher nicht, die Piste noch einmal runterzufahren", sagte Rebensburg im ZDF. Sie habe aber auf der weichen Strecke
"kein gutes Gefühl aufbauen können, speziell im unteren Teil" nicht. Dort sei sie aber auch "nicht mehr ganz voll gefahren", ergänzte Rebensburg.

Michaela Wenig, mit Startnummer 37 ins Rennen gegangen, schied bei erneut einsetzendem Nebel aus. Am Freitag und Samstag war der Super-G jeweils dem Nebel zum Opfer gefallen.

Am Montag (10.00 Uhr) wird ein Super-G nachgeholt.