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Neureuthers Comeback im Eisschrank

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Neureuthers Comeback im Eisschrank

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Neureuthers Comeback im Eisschrank

Felix Neureuther gibt beim Slalom in Levi nach langer Pause seinen Einstand in die Weltcup-Saison - bremst aber die Erwartungen.

Gällivare/München - Nur kein Risiko eingehen: Vor seinem heiß ersehnten Comeback im Ski-Weltcup will Felix Neureuther noch einmal zwei Tage Pause machen.

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"Um den Rücken zu schonen", wie er vor der Fahrt vom schwedischen Gällivare ins 260 Kilometer entfernte Levi in Finnland betont.

Am Sonntag steigt der 30 Jahre alte Slalom-Vizeweltmeister nach wochenlangem Kampf gegen seine anhaltenden Rückenbeschwerden dann endlich wieder ins Renngeschehen ein. Gerade einmal acht Tage Training am nördlichen Polarkreis müssen genügen.

"Es waren sehr intensive Tage für mich - von null auf 100. Für meinen Rücken war dies eine ziemliche Herausforderung. Aber es hat mir unheimlich gut getan. Und ich merke, dass der Rücken hält", sagte Neureuther.

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Neureuther stapelt tief

Es seien noch "Schonhaltungen da. Die müssen erst einmal aus meinem Kopf heraus."

Noch fehle "das Spielerische, das Selbstverständliche. Ich brauche erst wieder das volle Vertrauen in meinen Rücken. Damit habe ich am meisten zu kämpfen", betonte Neureuther vor seinem ersten Saisoneinsatz: "Ich stapel erst einmal lieber tief. Die Favoriten sind sicher andere."

Immerhin hat Neureuther nach einem verkorksten Sommer mit einem Bandscheibenvorfall wieder "viel Lust" auf seinen Job: "Was gibt es Schöneres? Minus 13 Grad, und der Schnee glitzert. Super. Der Akkustand ist sehr gut."

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Jammern ist sowieso nicht sein Ding: "Ich habe natürlich schon viel mitgemacht. Aber jeder Rückschlag hat auch etwas Positives. Es ist im Moment noch ein bisschen ein Kampf, aber den werde ich schaffen."

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Berthold macht Hoffnung

Der Rennläufer aus Partenkirchen ist glücklich, er ist in seinem Element. Allzu große Erwartungen will er angesichts seiner Veletzungsmisere, die ihn seit Jahren begleitet, aber nicht aufkommen lassen.

Auch wenn der neue, alte DSV-Cheftrainer Mathias Berthold seinem Vorzeigefahrer durchaus "eine Topplatzierung" zutraut: "Der Felix braucht nicht viel, um in Form zu kommen." Da stimmt Neureuther durchaus mit seinem Coach überein - dennoch bremst er:

"Die Bewegungsabläufe sind noch nicht so selbstverständlich. Ich brauche noch meine Zeit. Für mich fängt die Saison im Endeffekt erst im Dezember oder Januar so richtig an", sagte Neureuther, der im vergangenen Winter vier Rennen gewann und in der Slalom-Wertung Platz zwei belegte.

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Dopfer ist heiß

Ziele will er sich erst einmal nicht stecken - auch nicht für die Ski-WM in Vail/Colorado im Februar (DATENCENTER: Der Ski-Alpin-Kalender).

"Darüber habe ich mir überhaupt noch keine Gedanken gemacht. Ich muss erst mal wieder auf den Speed des letzten Winters kommen. Das ist das oberste Ziel, um dann wieder da hinzukommen, wo ich auch hingehöre." Mindestens auf das Podium.

Dort stand Fritz Dopfer beim Auftakt in Sölden im Riesenslalom schon, als er hinter dem überragenden Marcel Hirscher (Österreich) Zweiter wurde. Auch in Levi ruhen nun einige Hoffnungen auf dem 27-Jährigen aus Garmisch, der damit aber gelassen umgeht. "Ich habe mir Selbstvertrauen geholt", sagte Dopfer.

Neureuther sieht die interne Konkurrenz auf jeden Fall positiv. Im Training würden alle "richtig Gas geben. Es ist wichtig für mich, dass ich gefordert werde und man sich richtig pushen kann."