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Biathlon: Bundestrainer kritisiert Laura Dahlmeier und Kolleginnen

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Biathlon: Bundestrainer kritisiert Laura Dahlmeier und Kolleginnen

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Coach kritisiert Dahlmeier und Co.

Nach den enttäuschenden Einzel-Rennen kündigt Bundestrainer Gerald Hönig eine Aussprache an. Er ahnt die Ursache für die Schießfehler von Laura Dahlmeier.
Laura Dahlmeier gilt in Südkorea als große Olympia-Medaillenhoffnung
Laura Dahlmeier gilt in Südkorea als große Olympia-Medaillenhoffnung
© Getty Images

Nach dem Debakel im Einzelrennen von Ruhpolding war selbst der sonst so sachliche Damen-Bundestrainer Gerald Hönig sauer.

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"So darf man sich nicht verkaufen. Das war echt mäßig. Wir hatten überhaupt nichts zusammengebracht. Wir haben Fehler dabei, die sind schwer zu erklären", schimpfte der Coach nach dem Rennen, in dem Laura Dahlmeier ihr schlechtestes Karriere-Resultat abgeliefert hatte. (SERVICE: Das Rennergebnis)

Rang 48 stand nach vier Schießfehlern für die Dominatorin der vergangenen Saison zu Buche.

Die Kolleginnen machten es nicht viel besser. Maren Hammerschmidt schaffte es als Beste zumindest noch auf Rang 15.

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Aussprache angekündigt

Für die Ansprüche des deutschen Teams gerade vor heimischem Publikum ist das viel zu wenig.

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Das weiß auch Hönig, der eine interne Aussprache ankündigte: "Da müssen wir ein bisschen länger darüber reden."

Während Dahlmeier selbst angesichts ihrer drei Fehler beim Liegendschießen ratlos war, ging Hönig auf Ursachenforschung. "Da muss ein technischer Fehler vorgelegen haben im Bereich Anschlageinnahme", ist sich der Bundestrainer sicher.

Nächste Chance in der Staffel

Für die nächsten Rennen nahm er das Team in die Pflicht: "Jetzt müssen wir liefern. Wir haben noch zwei Rennen."

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Am Samstag steht für Dahlmeier und Co. das Staffel-Rennen (14.30 Uhr im LIVETICKER) auf dem Programm. Alles andere als ein Podestplatz wäre eine abermalige Enttäuschung.

Und die Zeit Richtung Olympia läuft ab. Nach den Rennen von Ruhpolding findet nur noch in der kommenden Woche im italienischen Antholz ein Weltcup statt, ehe am 9. Februar die Spiele in Pyeongchang eröffnet werden.