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Biathlon: Russland wegen Doping vom Weltverband IBU bestraft

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Biathlon: Russland wegen Doping vom Weltverband IBU bestraft

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Weltverband straft Russland ab

Nach der Sperre für Olympia reagiert auch der Biathlon-Weltverband und bestraft den russischen Verband. Für die Sportler hat das keine Konsequenzen.
BMW IBU World Cup Biathlon Hochfilzen
BMW IBU World Cup Biathlon Hochfilzen
© Getty Images

Die Internationale Biathlon-Union (IBU) hat den russischen Verband RBU sanktioniert und zum provisorischen Mitglied herabgestuft.

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Wie der Weltverband mitteilte, ist eine Vollmitgliedschaft für Russland, das am vergangenen Dienstag vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) wegen des Dopingskandals von den Winterspielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar 2018) ausgeschlossen worden war, erst wieder zum Ende der Saison 2017/18 und nur unter Auflagen möglich.

Voraussetzungen dafür sind keine positiven Dopingtests sowie die Aufhebung der Sperre des russischen olympischen Komitees durch das IOC. Russische Athleten behalten trotz der Herabstufung ihr Startrecht bei allen IBU-Veranstaltungen, der russische Verband verliert im IBU-Kongress aber sein Stimmrecht.

Das IOC hatte im Skandal um staatlich gestütztes Doping in Russland 25 Athleten und Russlands ehemaligen Sportminister Witali Mutko lebenslang von Olympischen Spielen ausgeschlossen. Darunter befinden sich die Biathlon-Silbermedaillen-Gewinnerinnen von Sotschi Olga Saizewa, Olga Wiluchina und Jana Romanowa.