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Biathlon-WM 2017: Peinliche Panne bei russischer Hymne

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Biathlon-WM 2017: Peinliche Panne bei russischer Hymne

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Hymnen-Panne hat Folgen

Bei der Biathlon-WM in Hochfilzen unterläuft dem Veranstalter bei der Siegerehrung ein schwerer Fehler. Das Eventteam wird vom Organistationskomittee abgestraft.
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© Imago

Der peinlicher Hymnen-Fauxpas bei der Biathlon-WM in Hochfilzen am Samstagabend wird ein Nachspiel haben. 

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Die Veranstalter hatten für die frisch gebackenen Staffel-Weltmeister aus Russland bei der Medaillenvergabe auf der Bühne vor mehreren Tausend Zuschauern im Ortszentrum eine veraltete Nationalhymne abgespielt und damit für Pfiffe und Buh-Rufe gesorgt. 

Der Leiter des Organisationskomiteee, Franz Berger, entschuldigte sich für den Fehler und erklärte der russischen Nachrichtenagentur tass, dass dem Eventteam wegen des schweren Fehlers ein Teil des Lohnes abgezogen werde.  

Journalist schnappt sich das Mikrofon

Die falsche Hymne hatte die anwesenden Russen schwer verärgert. Ein bekannter russischer TV-Journalist war auf die Bühne gerannt und hatte dem Moderator das Mikrofon entrissen. Er stimmte selbst die richtige russische Hymne an, die die Biathleten Alexej Wolkow, Maxim Zwetkow, Anton Babikow und Anton Schipulin daraufhin lauthals ohne Musik in ein Mikrofon sangen.

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Anschließend wurde die korrekte Hymne doch noch vom Band abgespielt und die Veranstalter entschuldigten sich für den unangenehmen Fehler.

Die russische Mannschaft um den deutschen Trainer Ricco Groß hatte das WM-Rennen im Pillerseetal am Nachmittag vor Frankreich und Gastgeber Österreich gewonnen. Das Quartett des Deutschen Skiverbandes (DSV) um Schlussläufer Simon Schempp schaffte es nur auf den vierten Rang.