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Laura Dahlmeier gewinnt Verfolgung in Pokljuka

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Laura Dahlmeier gewinnt Verfolgung in Pokljuka

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Dahlmeier erneut nicht zu schlagen

Laura Dahlmeier stellt ihre famose Form auch in der Verfolgung in Pokljuka unter Beweis. Trotz zweier Strafrunden ist ihr zehnter Weltcup-Sieg nicht gefährdet.
IBU Biathlon World Cup - Men's and Women's Sprint
IBU Biathlon World Cup - Men's and Women's Sprint
© Getty Images

Das Gelbe Trikot verleiht Überfliegerin Laura Dahlmeier offenbar unerschöpfliche Kräfte.

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Nur 24 Stunden nach dem Triumph im Sprint gewann die 23-Jährige beim Weltcup in Pokljuka in beeindruckender Manier auch die Verfolgung über 10 km - durch den zehnten Sieg ihrer Karriere baute Dahlmeier die Führung im Gesamtweltcup aus.

"Ich bin superhappy, dass ich das Rennen noch gedreht habe", sagte Dahlmeier, die zwischenzeitlich wegen zweier Strafrunden zurückgefallen war, im ZDF. Doch die beste und konstanteste Athletin des bisherigen WM-Winters blieb unbeeindruckt. "Ich wollte cool bleiben und habe mir gedacht: 'Scheiß da nix, dann feid da nix'."

Dahlmeier startet stark 

Dahlmeier, die in der vergangenen Saison 91 Prozent ihrer Schüsse ins Ziel gesetzt hatte, begann auch am Samstag gewohnt souverän. Traumwandlerisch sicher traf sie die ersten sechs Scheiben - öffnete dann mit zwei Fehlern den Konkurrentinnen aber die Tür. Mehr als eine halbe Minute betrug nach der zweiten Einlage der Rückstand, doch Dahlmeier reagierte im Stile einer ganz Großen.

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Nach dem dritten Saisonsieg liegt sie in der Gesamtwertung satte 69 Zähler vor der Finnin Kaisa Mäkäräinen, die auch in der Verfolgung den zweiten Platz belegte. Das Positive aus Dahlmeiers Sicht: Während sie eine Top-Platzierung nach der anderen liefert, schwanken die Konkurentinnen mit ihren Ergebnissen.

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Starke Frühform 

Die Deutsche war im Verfolgungsrennen zwar nicht die gesamte Zeit die Gejagte - im Gesamtweltcup könnte das aber Realität werden. Denn eigentlich war der Formaufbau so geplant, dass die Bayerin erst bei der WM in Hochfilzen (9. bis 19. Februar) in Top-Verfassung am Start stehen wird. Für ihre bemerkenswerte Frühform hatte die passionierte Bergsteigerin aber eine simple Erklärung.

"Ich bin einfach gut über den Sommer gekommen und gesund geblieben", sagte Dahlmeier, die in den beiden zurückliegenden Jahren wegen Verletzungen oder Erkältungen immer wieder Rennen hatte auslassen müssen: "Dass es jetzt schon so gut läuft, macht mich optimistisch für den Rest der Saison."