Home>Wintersport>Biathlon>

Biathlon: Arnd Peiffer stürzt bei Verfolgungsrennen schwer

Biathlon>

Biathlon: Arnd Peiffer stürzt bei Verfolgungsrennen schwer

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Sturz-Drama um Arnd Peiffer

Beim Verfolgungsrennen in Presque Isle kommt der 28-Jährige bei einer Abfahrt von der Strecke ab. Peiffer zieht sich eine mittelschwere Gehirnerschütterung und Prellungen zu.
ARND PEIFFER: Er gehört seit Jahren zur Weltelite und ist immer für einen Sieg gut. Für einen Platz unter den besten Drei im Gesamtweltcup fehlt dem 30-Jährigen läuferisch jedoch die Spitzenklasse
ARND PEIFFER: Er gehört seit Jahren zur Weltelite und ist immer für einen Sieg gut. Für einen Platz unter den besten Drei im Gesamtweltcup fehlt dem 30-Jährigen läuferisch jedoch die Spitzenklasse
© Getty Images

Biathlet Arnd Peiffer hat bei einem schweren Sturz beim Weltcup in Presque Isle/USA eine mittelschwere Gehirnerschütterung, Prellungen im Brustbereich und Platzwunden im Gesicht erlitten. 

{ "placeholderType": "MREC" }

Das teilte der Deutsche Skiverband am späten Freitagabend mit.

"Arnd braucht jetzt ein paar Tage Ruhe. Stand heute gehen wir aber davon aus, dass er am Montag mit der Mannschaft nach Hause fliegen kann", sagte Mannschaftsarzt Klaus Marquardt.

Nach der Behandlung in der Klinik durfte Peiffer ins Hotel zurückkehren, auch mit seinen Eltern hat er bereits telefoniert.

{ "placeholderType": "MREC" }

Schockierende Bilder

Zuvor steckte der Schock nach Peiffers fürchterlichen Sturz allen Beteiligten tief in den Knochen.

"Ich war richtig schockiert, wie er da lag. Der Schnee war voller Blut", sagte Andreas Stitzl, Co-Trainer der deutschen Biathleten. 

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN
Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Stitzl war als Erster zur Unfallstelle geeilt - und er musste Grausames gesehen haben. Peiffer, 28 Jahre alt und auf den Skiern einer der Besten, war beim Weltcup in Presque Isle/USA kopfüber gegen einen Baum gekracht, nachdem er bei einer der zahlreichen rasanten Abfahrten weit aus einer Kurve getragen worden war, ins Straucheln geriet und die Balance verlor.

"Es war das Wichtigste, dass wir erstmal seinen Kopf stabilisiert haben. Ich habe Erste Hilfe geleistet, damit er versorgt ist", sagte Stitzl in der ARD. Der Coach sprach später von Wunden "in der Mundgegend und mit Sicherheit auch an der Stirn."

{ "placeholderType": "MREC" }

Abtransport ins Krankenhaus

Als sich Peiffer von selbst aufgerappelt hatte, durfte man zunächst auf leichte Blessuren hoffen. Dann allerdings legte der Mannschaftsarzt des Deutschen Skiverbandes (DSV), Klaus Marquardt, seinem Schützling eine Halskrause an, Peiffer wurde auf eine Trage vom Unfallort abtransportiert und für eingehende Untersuchungen in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht.

"Ich habe ihn im Eck liegen sehen. Das war erstmal sehr erschreckend", sagte Benedikt Doll dem ARD-Hörfunk. Erik Lesser sprach von "Angst, dass da ein bisschen mehr passiert ist. Arnd war vor mir aus dem Schießstand rausgelaufen, und da sah er richtig gut aus. Und mit einmal liegt er da reglos in der Ecke."

Auch Rekordweltmeisterin Magdalena Neuner ist in Sorge um Peiffer. "Es hat nicht gut ausgeschaut. Ich hoffe, dass es nicht ganz so schlimm ist, wie es momentan ausschaut", sagte Neuner in der ARD.