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Biathletin Miriam Gössner glaubt an Rückkehr in die Weltspitze

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Biathletin Miriam Gössner glaubt an Rückkehr in die Weltspitze

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Gössner glaubt an Rückkehr

Nach einer verkorksten Saison ist Miriam Gössner fest davon überzeugt, bald wieder um Siege zu kämpfen - und arbeitet an ihrer alten Schwäche. Ihr großes Ziel ist die WM.
Miriam Gössner trainiert im Sommer zusammen mit Kaisa Mäkäräinen
Miriam Gössner trainiert im Sommer zusammen mit Kaisa Mäkäräinen
© facebook.com/pages/Miriam-Gössner

Die zweimalige Biathlon-Staffelweltmeisterin Miriam Gössner glaubt an eine Rückkehr in die Weltspitze im kommenden Winter.

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"Wir sind auf einem sehr, sehr guten Weg", sagte die 25-Jährige aus Garmisch in der ARD: "Selbst im Winter war ich lange nicht so fit und gut drauf wie jetzt. Aber man soll es lieber nicht verschreien, der Sommer ist noch lang."

Gössner hatte in der vergangenen Saison die interne Norm des Deutschen Skiverbandes (DSV) für die WM in Kontiolahti/Finnland klar verpasst und war im Saisonverlauf hinter den Erwartungen geblieben.

"Klar war es schwierig für mich. Ich habe mir das schon einfacher vorgestellt", sagte die dreimalige Weltcup-Siegerin: "Wenn auf einmal Leute vor einem sind, bei denen man normal immer locker mitlaufen konnte oder sonst sogar schneller war, dann ist das schon immer ein Dämpfer."

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Sieben Monate hatte Gössner im Vorjahr pausieren müssen, nachdem sie sich in Norwegen im Frühjahr 2013 bei einem Mountainbike-Unfall mehrere Rückenwirbel gebrochen hatte.

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In der kommenden Weltcup-Saison, die Ende November traditionell im schwedischen Östersund beginnt, will Gössner endlich wieder an alte Erfolge anknüpfen.

Aktuell arbeitet sie im Sommertraining nicht nur an ihrer körperlichen Form, sondern gemeinsam mit Heimtrainer Bernhard Kröll, der einst auch Rekordweltmeisterin Magdalena Neuner betreute, vor allem an ihren Schießleistungen.

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Gerade durch schlechte Vorstellungen mit der Waffe hatte sich die starke Langläuferin immer wieder bessere Resultate verbaut.

Als ein "sehr lehrreiches Jahr" bezeichnete Kröll die zurückliegende Saison. Bei elf Starts war ein 24. Platz im Sprint von Antholz im Januar Gössners einziges Top-30-Ergebnis.

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