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Doping: Andreas Besseberg, Präsident der IBU, gibt Skandal preis

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Doping: Andreas Besseberg, Präsident der IBU, gibt Skandal preis

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IBU entlarvt Dopingsünder

Andreas Besseberg ist seit 1992 IBU-Präsident
Andreas Besseberg ist seit 1992 IBU-Präsident
© imago

Dem Biathlon droht ein neuer Dopingskandal.

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Wie der Norweger Anders Besseberg, Präsident des Weltverbandes IBU, am Rande des Weltcups in Oberhof verriet, habe man in den Proben von gleich mehreren Sportlern verbotene Substanzen gefunden.

Es handelt sich nach Informationen der IBU nur um zwei Athleten aus zwei verschiedenen Ländern. Beide Athleten seien auch bereits aus dem Weltcup-Betrieb genommen worden. Der Ukrainer Sergei Sednew soll einer der Dopingsünder sein.

Die neuen Funde basieren laut Besseberg auf "neuen Testmethoden".

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Bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi war Evi Sachenbacher-Stehle (Reit im Winkl) das verbotene Stimulans Methylhexanamin nachgewiesen worden.

Die zweimalige Langlauf-Olympiasiegerin begründete den positiven Test später mit der Einnahme eines verunreinigten Nahrungsergänzungsmittels und erwirkte vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS eine Verkürzung ihrer Dopingsperre.

Dennoch verkündete sie danach ihr Karriereende.