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Volleyball: Bundestrainer Andrea Giani übt nach Niederlage Kritik

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Volleyball: Bundestrainer Andrea Giani übt nach Niederlage Kritik

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DVV-Coach kritisiert Zusammenspiel

Die deutsche Volleyball-Nationalmannschaft verpasst die direkte Qualifikation für die WM. Bundestrainer Andrea Giani weiß genau, woran es noch hapert.
Andrea Giani
Andrea Giani
© Imago

Bundestrainer Andrea Giani weiß, wo er ansetzen muss. "Wir haben wirklich gute Einzelspieler, aber wir müssen noch lernen zusammenzuspielen", sagte der Italiener nach der verpassten direkten WM-Qualifikation der deutschen Volleyballer.

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(World League mit Deutschland ab Freitag LIVE im TV auf SPORT1)

Bis Juli hat der Italiener Zeit, seine Mannschaft weiter zu formen, dann steht das Hoffnungsturnier um das letzte europäische Ticket für die Weltmeisterschaft in Bulgarien und Italien (10. bis 30. September 2018) an.

Deutschland nimmt als Gruppenzweiter der ersten Runde an dem Sechserturnier teil, der Sieger bekommt den letzten europäischen Startplatz. Nach einem 0:3 (22:25, 20:25, 20:25) gegen Gastgeber Frankreich am Sonntag hatten die Volleyballer die direkte Qualifikation verpasst. "Meiner Meinung nach ist Frankreich zur Zeit das beste Team der Welt", sagte Giani.

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Böhme fordert Steigerung

Dennoch hatte seine Mannschaft durchaus Chancen, den Europameister zu schlagen, leistete sich aber eine ungewöhnlich hohe Fehlerquote. Die Franzosen, die durch ihre hervorragende Blockarbeit besonders Diagonalangreifer Georg Grozer aus dem Spiel nahmen, nutzten die Schwächen des Gegners aus und entschieden die Partie nach 78 Minuten klar für sich.

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"Das Spiel hat uns gezeigt, dass wir lange noch nicht da sind, wo wir hin wollen", sagte Mittelblocker Marcus Böhme. Die ersten vier Partien hatte die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) gegen die Ukraine, Aserbaidschan, Island und die Türkei jeweils souverän mit 3:0 gewonnen.

Nun gilt es, sich auf die Slowakei, Belgien, Estland, Weißrussland und Spanien zu konzentrieren. Gerade die Belgier unter dem früheren Bundestrainer Vital Heynen könnten Giani und Co. im Kampf um das letzte WM-Ticket gefährlich werden.