Wettschmettern um die europäische Volleyball-Krone: Erstmalig findet das Final Four in der Volleyball-Königsklasse in Deutschland statt.
Champions League LIVE auf SPORT1
© Getty Images
Gastgeber sind die BR Volleys, die das Finalturnier der CEV Champions League am 28. und 29. März 2015 vor eigenem Publikum in der Berliner Max-Schmeling-Halle austragen. Im ersten Halbfinale trifft das Team um Kapitän Scott Touzinsky am Samstag, (ab 16.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) auf den großen Favoriten Zenit Kazan.
Sollten die BR Volleys den Sprung ins Finale schaffen, wird auch dieses am Sonntag (ab 15.30 Uhr im LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) übertragen. Ansonsten ist das Endspiel wie das zweite Halbfinale zwischen den polnischen Klubs aus Rzeszow und Belchatow am Samstag (ab 19.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM) sowie das Spiel um Platz 3 am Sonntag (ab 12.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM) zu sehen.
Titelverteidiger sind die Volleyballer von VK Lokomotiv-Belogorje, der Klub von Nationalspieler Georg Grozer junior.
Als letzte deutsche Mannschaft triumphierte der VfB Friedrichshafen in der Saison 2006/07 in der Volleyball-Königsklasse.
Schwere Aufgaben für die BR Volleys
Eine volle Max-Schmeling Halle, eine stimmungsvollen Eröffnungsfeier und absoluter Hochklasse-Sport: Die BR Volleys zelebrieren als Gastgeber des CEV Champions League Final Four ein spektakuläres Volleyball-Wochenende in der Bundeshauptstadt.
Aus sportlicher Sicht erwartet das Team von Trainer Mark Lebedew im ersten Halbfinale mit Zenit Kazan allerdings der dickste Brocken. Der amtierende russische Meister stand in den vergangenen vier Jahren stets im Königsklassen Final Four und konnte das Turnier zuletzt 2012 gewinnen.
Kazan ist gespickt mit Superstars wie die russischen Olympiasieger von London 2012, Maxim Mikhailov und Kapitän Nikolay Apalikov, oder mit dem 21-jährigen Kubaner Wilfredo Leon Venero. Gelingt den BR Volleys um Außenangreifer Robert Kromm, Kapitän Scott Touzinsky und den Shoji-Brüdern Kawika und Erik sowie Lokalmatador Sebastian Kühner – getragen vom Heimpublikum – die Sensation?
Polnisches Duell mit deutscher Beteiligung
Den zweiten Finalteilnehmer spielen die beiden polnischen Vertreter Asseco Resovia Rzeszow und PGE Skra Belchatow aus.
Dabei kommt es auch zum Aufeinandertreffen der beiden DVV-Spieler Ferdinand Tille und Jochen Schöps. Tille spielt beim polnischen Meister Skra Belchatow auf der Liberoposition. Der Nationalmannschaftskapitän Schöps ist Diagonalangreifer beim polnischen Liga-Spitzenreiter Asseco Resovia Rzeszow.
Somit steht auf jeden Fall ein deutscher Akteur im Finale am Sonntag.
Wolff und Ex-Profi Ibata kommentieren
Das komplette Final-Wochenende begleiten SPORT1-Kommentator Hans-Joachim Wolff und der ehemalige Bundesliga-Spieler von Generali Haching Ben Ibata als Experte am Mikrofon.,
Ben Ibata begann seine Volleyball-Karriere 1994 bei Arago Sete in Frankreich und wechselte im Jahr 2000 nach Unterhaching in die 1. Bundesliga. Dort zählte er in den folgenden sieben Spielzeiten zu den besten Mittelblockern Deutschlands. Der 40-Jährige ist seit 2001 Geschäftsführer der Managementberatungsfirma Llawson in München.
Für SPORT1 hat Ibata bereits die Europameisterschaft der Männer 2013 als Co-Kommentator und Kolumnist für SPORT1.de begleitet.
Der Final-Four-Spielplan der CEV Champions League
1. Halbfinale: BR Volleys - Zenit Kasan (Sa., ab 16.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM)
2. Halbfinale: Asseco R. Rzeszow - PGE Belchatow (Sa., ab 19.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM)
Spiel um Platz 3: Verlierer 1. HF - Verlierer 2. HF (So., ab 12.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM)
Finale: Sieger 1. HF - Sieger 2. HF (So., ab 15.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM)