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Tom Kühnhackl muss mit den Pittsburgh Penguins weiter auf Titel warten

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Tom Kühnhackl muss mit den Pittsburgh Penguins weiter auf Titel warten

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Kühnhackls Pens vergeben Matchball

Der Stanley Cup wird wieder eingepackt. Tom Kühnhackl vergibt mit den Pittsburgh Penguins den ersten Matchball. In der Anfangsphase geht es hoch her, der Sharks-Keeper überragt.
2016 NHL Stanley Cup Final - Game Five
2016 NHL Stanley Cup Final - Game Five
© Getty Images

Tom Kühnhackl hat mit den Pittsburgh Penguins den ersten Matchball im Finale um den Stanley Cup vergeben.

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Der Landshuter verlor mit dem dreimaligen Meister das fünfte NHL-Endspiel gegen die San Jose Sharks mit 2:4 (2:3, 0:0, 0:1) und verpasste damit den notwendigen vierten Sieg in der Best-of-Seven-Serie.

"Der letzte Sieg, der vierte, ist immer am schwierigsten einzufahren", haderte der 24-Jährige nach dem Spiel.

Das Team um Kanadas Eishockey-Superstar Sidney Crosby führt noch mit 3:2 und hat in der Nacht von Sonntag auf Montag (2 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US)  in San Jose die nächste Chance zum Titelgewinn.

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Sharks erzwingen Spiel sechs

Kühnhackl spielte mit 6:31 Minuten Eiszeit nur eine Nebenrolle. Brent Burns (1.), Logan Couture (3.), Melker Karlsson (15.) und Joe Pavelski (59.) erzielten die Tore für San Jose und erzwangen das sechste Finale.

Für Pittsburgh trafen lediglich Jewgeni Malkin (5.) und Carl Hagelin (5.). Überragender Spieler auf dem Eis war Sharks-Torhüter Martin Jones, der 44 Schüsse abwehrte. 

San Jose führte nach einem Blitzstart schon nach knapp drei Minuten mit 2:0. Doch mit einem Doppelschlag innerhalb von 22 Sekunden glichen die Penguins aus: Malkins Schuss lenkte Verteidiger Justin Braun mit dem Schlittschuh ins eigene Tor, Hagelin fälschte einen Schlenzer von Nick Bonino ab.

Kühnhackl scheitert knapp

Die Gastgeber dominierten danach das Spiel, innerhalb weniger Sekunden trafen Chris Kunitz und Phil Kessel den Pfosten (9.). Kühnhackl scheiterte in seiner besten Szene aus kurzer Distanz an Jones (11.).

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In Führung ging jedoch erneut San Jose: Karlssons 3:2 war erst der fünfte Schuss auf das Tor von Penguins-Goalie Matt Murray, der beim 3:1-Sieg am vergangenen Montag noch der Matchwinner gewesen war

Diesmal stahl dem 22-Jährigen sein Gegenüber Jones die Show. Der 26-Jährige verhinderte fast im Alleingang Pittsburghs Titelgewinn auf eigenem Eis. 80 Sekunden vor Schluss traf Pavelski ins leere Tor. Der Stanley Cup, der schon bereit stand, wurde wieder eingepackt.