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NHL-Finale: Tom Kühnhackl verliert mit Pittsburgh Penguins Spiel drei

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NHL-Finale: Tom Kühnhackl verliert mit Pittsburgh Penguins Spiel drei

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Sharks stoppen Fluch und Kühnhackl

2:1 statt 3:0: Tom Kühnhackl kassiert mit den Pittsburgh Penguins im NHL-Finale um den Stanley Cup eine bittere Niederlage. Kühnhackl darf 15 Minuten ran.
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© SPORT1

Tom Kühnhackl hat mit den Pittsburgh Penguins im Finale um den Stanley Cup die erste Niederlage einstecken müssen.

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Im dritten Playoff-Endspiel der NHL bei den San Jose Sharks unterlag das Team um den kanadischen Eishockey-Superstar Sidney Crosby 2:3 (1:1, 1:0, 0:1, 0:1) nach Verlängerung, führt aber in der Best-of-Seven-Serie noch mit 2:1. Die vierte Partie wird am Montag (Dienstag 2 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US) erneut in San Jose ausgetragen.

Kühnhackl darf lange ran

Die Sharks beendeten damit ihren Overtime-Fluch in der Postseason. Bislang hatte San Jose alle vier Spiele der Playoffs verloren, die in die Verlängerung gingen - darunter Spiel zwei in Pittsburgh. Die Sharks bauten ihre Heimbilanz in den Playoffs auf 8:2 aus.

Verteidiger Ben Lovejoy (6.) und der Schwede Patric Hörnqvist (40.) brachten Kühnhackl und Co. zweimal in Führung, zweimal glich San Jose durch Justin Braun (10.) und Joel Ward (49.) aus. Der Finne Joonas Donskoi sorgte in der 73. Minute für die Entscheidung. Kühnhackl spielte insgesamt 15:01 Minuten, deutlich länger als bei den Siegen in den ersten beiden Endspielen (3:2, 2:1 n.V.).

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Der Sohn der deutschen Eishockey-Legende Erich Kühnhackl stand auch bei den ersten beiden Toren auf dem Eis. Zunächst fälschte Sharks-Verteidiger Roman Polak Lovejoys Schlenzer ins eigene Tor ab und brachte die Penguins in Führung. Beim 1:1 schlug die Paradereihe von San Jose zu, die bislang in der Finalserie vom vierten Sturm um Kühnhackl weitgehend abgemeldet worden war.

Donskoi rettet Sharks

Glück hatte Pittsburgh im zweiten Drittel, als die Gastgeber mehr Druck in der Offensive entwickelten: Logan Couture traf nur den Pfosten (28.). 53 Sekunden vor der Drittelsirene lenkte Hörnqvist einen Schuss von Lovejoy an Torhüter Martin Jones vorbei zur erneuten Gästeführung. Ansonsten war Jones schwer zu überwinden: Der Goalie der Gastgeber zeigte mit 40 Paraden eine glänzende Leistung.

Auch im dritten Abschnitt glänzte Kühnhackl gegen die Besten des Gegners. Mehrmals drängte die vierte Reihe der Penguins die Stars Joe Thornton und Joe Pavelski in die Defensive. In Unterzahl waren die Kämpferqualitäten des 24-Jährigen ebenfalls gefragt. Bei den Gegentoren Nummer zwei und drei saß der Landshuter auf der Bank.

Donskois Siegtreffer war gleichzeitig die erste Führung für San Jose in der Serie. Der 24-Jährige war noch nicht einmal geboren, als die Sharks 1991 erstmals in der NHL an den Start gingen - und erzielte nun womöglich in San Joses erstem Stanley-Cup-Finalspiel vor heimischen Publikum eines der wichtigsten Tore der Klubgeschichte.