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NFL: New England Patriots ringen Pittsburgh Steelers nieder

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NFL: New England Patriots ringen Pittsburgh Steelers nieder

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Patriots gewinnen Topduell umstritten

Die Patriots gewinnen nach einer turbulenten Schlussphase das Topspiel gegen die Pittsburgh Steelers. Diesen toben nach einem annullierten Touchdown.
New England Patriots v Pittsburgh Steelers
New England Patriots v Pittsburgh Steelers
© Getty Images
Stefan Schnürle
Stefan Schnürle

Dieses Kracherduell der NFL hielt wirklich einmal das, was es im Vorfeld versprochen hatte.

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Nach einer verrückten Schlussphase und einem umstrittenen annullierten Touchdown triumphierten die New England Patriots doch noch bei den Pittsburgh Steelers. (DATENCENTER: Tabelle)

Der Super-Bowl-Champion um Superstar Tom Brady gewann mit 27:24 (7:7, 3:10, 6:7, 11:0) und machte damit den Division-Titel in der AFC East und die Playoff-Teilnahme perfekt.

Für die Patriots ist es bereits der neunte AFC-East-Titel in Folge - Rekord.

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Dramatische Schlussphase

Dabei lagen die Patriots kurz vor Schluss noch mit 20:24 zurück und brauchten dringend einen Touchdown, um das Spiel noch zu drehen. Running Back Dion Lewis schaffte genau dies 70 Sekunden vor Ende der Partie - doch damit war das Spiel noch nicht gelaufen.

Steelers-Quarterback Ben Roethlisberger setzte JuJu Smith-Schuster in Szene, der gleich im ersten Spielzug nach dem Touchdown 69 Yards und damit tief in die Patriots-Zone lief.

Smith-Schusters grandioser Run im Video:

Als anschließend auch noch Jesse James den Ball spektakulär fing und dabei in der Endzone landete, jubelten Fans und Spieler bereits über den vermeintlichen Sieg - doch durch die Video-Review wurde der Touchdown als Incomplete gewertet.

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Diskutable Entscheidung

Laut Schiedsrichter Tony Corrente hatte James bei der Drehung seines Körpers in die Endzone die Kontrolle über den Ball verloren, weshalb er den Catch annullieren ließ - eine zumindest diskutable Entscheidung.

Alle Highlights und die umstrittene Szene (7:20 Minuten) im Video:

"Ich vermute einmal, ich weiß nicht viele Dinge über Football. Ich kann es natürlich nicht entscheiden. Sie denken wohl, sie haben die richtige Entscheidung getroffen", sagte ein erstaunter James.

Deutlicher wurde sein Teamkollege Smith-Schuster: "Es kotzt an, ganz ehrlich. Das war ein B****a**-Call der Schiedsrichter."

Aber auch so hatten die sich an der gegnerischen 7-Yards-Linie befindenden Steelers immer noch die Chance, mit einem Field Goal zum Ausgleich zu kommen. Roethlisberger wollte jedoch den Touchdown zum Sieg, sein Pass wurde von Duron Harmon abgefangen.

Roethlisberger und Brady überzeugen

Durch die Interception kamen die Patriots wieder in Ballbesitz, was die Entscheidung in der Partie brachte.

Abgesehen von dieser Szene zeigte Roethlisberger aber eine starke Partie und brachte 22 von 30 Pässen für 281 Yards und zwei Touchdowns an den Mann. Sein Gegenüber Brady stand ihm in nichts nach und warf 22 von 35 Pässen für 298 Yards und einen Touchdown.

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"Es war ein enges Spiel. Uns ist einfach nur ein Spielzug mehr als ihnen geglückt", sagte Brady nach der Partie.

Gehörigen Anteil am Sieg hatte auch Tight End Rob Gronkowski, der immer wieder von Brady gesucht und gefunden wurde. Am Ende fing "Gronk" neun Pässe für insgesamt 168 Yards.

Star-Receiver Brown verletzt sich

Neben der Niederlage musste Pittsburgh noch einen weiteren Wermutstropfen verkraften. Star-Receiver Antonio Brown musste verletzungsbedingt früh das Spielfeld verlassen.

Brown kam in der Endzone der Patriots unglücklich zu Fall und wurde anschließend zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Laut ESPN-Insider Adam Schefter hat Brown einen Teilriss des Wadenmuskels erlitten. Bis zu den Playoffs könnte Brown allerdings rechtzeitig wieder fit sein.

Sowohl die Patriots als auch die Steelers stehen nun bei elf Siegen und drei Niederlagen. Die Patriots schließen die reguläre Saison mit zwei Heimspielen gegen die Buffalo Bills und die New York Jets ab, Pittsburgh muss zuerst zu den Houston Texans und empfängt dann die Cleveland Browns.