Home>US-Sport>NBA>

Wegen LeBron und Co.: NBA droht Teams Strafen für geschonte Stars an

NBA>

Wegen LeBron und Co.: NBA droht Teams Strafen für geschonte Stars an

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Zoff um geschonte Stars in NBA

Der Zoff um Ruhepausen für NBA-Stars geht in die nächste Runde. Commissioner Adam Silver erklärt das Thema zur Chefsache und droht mit empfindlichen Strafen.
Toronto Raptors v Cleveland Cavaliers - Game Five
Toronto Raptors v Cleveland Cavaliers - Game Five
© Getty Images

Der Zoff um geschonte Superstars in der NBA weitet sich aus.

{ "placeholderType": "MREC" }

NBA-Commissioner Adam Silver hat das Thema nun zur Chefsache erklärt und die Praxis der Coaches in einem Schreiben an alle Team-Besitzer als ein "sehr bedeutendes Problem für die Liga" bezeichnet.

Zwei Kracher werden zur Farce

Zuletzt hatte Cavaliers-Coach Tyronn Lue den Ärger der Fans und sogar das Unverständnis des Gegners auf sich gezogen, als er im Spitzenspiel des Meisters gegen die Los Angeles Clippers sein Star-Trio LeBron James, Kyrie Irving und Kevin Love aus Regenerationsgründen nur auf der Bank sitzen ließ.

Die Cavs gaben das Spiel im Staples Center sang- und klanglos mit 78:108 (31:47) ab.

{ "placeholderType": "MREC" }

Eine Woche zuvor war das Gipfeltreffen zwischen den Golden State Warriors und den San Antonio Spurs ohne die Superstars Steph Curry, Klay Thompson, Draymond Green, Andre Iguodala, Kawhi Leonhard und Tony Parker zur Farce verkommen.

Strafen für Teams?

Silver will das Thema beim nächsten NBA Board of Governors am 6. April nun ganz oben auf die Tagesordnung setzen und drohte bereits empfindliche Strafen an, wenn Teams die Liga, den Gegner oder die Medien künftig nicht rechtzeitig über Ruhepausen ihrer Spieler informieren.

Clevelands Sportdirektor David Griffin reagierte gereizt auf die Kritik an der Entscheidung seines Trainers gegen die Clippers. Es sei nicht die Aufgabe der Cavs, die Liga und ihre TV-Partner zufrieden zu stellen.

"Werde dafür bezahlt, die Meisterschaft zu gewinnen"

"Ich werde dafür bezahlt, die Meisterschaft zu gewinnen", stänkerte Griffin gegenüber ESPN weiter. "Mir gefällt nicht, wie die ganze Sache dargestellt wird. Wir haben einem Spieler eine Verschnaufpause gegönnt, alle anderen waren ernsthaft angeschlagen. Also denke ich nicht, dass wir uns unfassbar ungeheuerlich verhalten haben."